Gewalt an Schulen - SenBJF: Unterstützung – Hilfe - Notfallpläne / Links

Unterstützung – Hilfe - Notfallpläne

Gewaltvorfälle an Schulen
„Die Betroffenheit vor Ort ist groß“

Wie reagieren Unterstützungssysteme für Berliner Schulen in solchen Notfällen? Wir sprachen mit Kati Kommnick, die das Team der Schulpsychologinnen und Schulpsychologen für Notfälle und Krisen (NK-Team) in der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie koordiniert, über die Unterstützung der Berliner Schulpsychologie und die Bedeutung der Hilfe von außen.

Wie unterstützen die Schulpsychologen/-innen der SIBUZe die Berliner Schulen in solchen Not- und Gewaltfällen wie dem in Neukölln?
In Berlin gibt es in jedem Bezirk und in der 13. Region ein Schulpsychologisches und Inklusionspädagogisches Beratungs- und Unterstützungszentrum, in dem unter anderem auch Schulpsycholog/-innen arbeiten, die speziell für Notfälle und Krisen qualifiziert sind. Seit diesem Jahr gibt es nunmehr zwei Kolleg/-innen in jedem SIBUZ, die sich ausschließlich diesen Fällen widmen und die Schulen in Notfällen und Krisensituationen unterstützen. Die NK-Schulpsychologen/-innen in den Bezirken sind zudem in einem berlinweiten NK-Team organisiert. Bei Vorfällen wie dem an der Evangelischen Schule in Neukölln werden sie überregional tätig und unterstützen sich gegenseitig.
NK steht in dem Fall für Notfälle und Krisen?
Genau, NK steht für Notfälle und Krisen. Wir ziehen bei schweren Vorfällen mit hohem Unterstützungsbedarf die Schulpsycholog/-innen aus den Bezirken kurzfristig zusammen und zum akuten Fall hinzu, um mit mehr Personal besser vor Ort die Schule unterstützen zu können.
Welche Angebote können die Kolleg/-innen konkret machen? Für wen sind Sie da? Und wie arbeiten Sie mit dem Kollegium zusammen?
In der Regel bekommen die Kolleg/-innen ihre Aufträge direkt von den Schulen. Also wenn es einen Notfall oder Krisenfall gibt, kann sich die Schulleitung direkt an die NK-Schulpsycholog/-innen wenden. Sie unterstützen dann zunächst die Schulleitung und das Krisenteam im Krisenmanagement. Im Rahmen der Krisenintervention, bieten die Kolleg/-innen Gespräche mit Schüler/-innen, Lehrkräften und Eltern an. Und langfristig unterstützen die NK-Schulpsychologen/-innen und die Kollegen/-innen in den SIBUZ die Schulen in der Aufarbeitung des Vorfalls und der Krisenprävention, indem sie bspw. die Krisenteams in den Schulen qualifizieren und begleiten.
Suchen die Schulpsychologen/-innen der SIBUZ die Schulen selbst auf oder müssen sie aktiv von den Schulen hinzugezogen werden?
Normalerweise hat eine Schule einen Unterstützungsbedarf und wendet sich an das SIBUZ beziehungsweise in Notfällen direkt an die Schulpsychologen/-innen für Notfälle und Krisen. In Fällen wie dem in Neukölln kam die Anfrage über die Schulaufsicht zu uns. Die Wege sind also unterschiedlich, insbesondere in so schweren Fällen. Aber meist wendet sich die betroffene Schule direkt an uns mit der Bitte um Beratung oder Unterstützung.
Wie schnell können Ihre Kolleg/-innen vor Ort aktiv werden?
Da die Kolleg/-innen in den Bezirken sind, können wir recht schnell vor Ort sein. Zudem sind wir gut vernetzt mit der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV), der Notfallseelsorge und der Unfallkasse Berlin, so dass wir frühzeitig mit ins Boot geholt werden können. Insgesamt können wir sehr zeitnah vor Ort in der Schule unterstützen. Am Mittwoch waren wir meines Wissens innerhalb einer Stunde in der betroffenen Schule.
Warum ist die Unterstützung von außen in solchen Krisenfällen wichtig für die Schulgemeinschaft?
Die Betroffenheit in der Schule ist in einem solchen Fall wie in Neukölln einfach sehr groß, nicht nur innerhalb der Schülerschaft, sondern auch unter dem Schulpersonal und in der Elternschaft. Und dann ist es gut und wichtig, wenn man weiß, dass von außen professionelle Unterstützung kommt. Die NK-Kolleg/-innen haben wahnsinnig viele Erfahrungen mit Krisen und Notfällen während eine Schulleitung dies als singuläres Ereignis wahrnimmt und meist ins kalte Wasser springen muss. Das heißt, wir wissen sofort, was alles mit einer solchen Krise verbunden ist, wen man kontaktieren, informieren muss, welche Prozesse eingeleitet werden müssen und so weiter. Und davon profitieren dann auch die Kollegien vor Ort.
Sie hatten vorhin schon kurz die langfristige Unterstützung angesprochen. Wie sieht diese aus?
Auf dem Zeitstrahl solcher massiven Ereignisse erfolgt zunächst die Akutversorgung durch die PSNV oder die Notfallseelsorge. Wir übernehmen dann nach der unmittelbaren Akutversorgung, sobald wir vor Ort sind, und gehen in eine mittelfristige Unterstützung der betroffenen Schule. Die NK-Psycholog/-innen sind von einem Tag bis zu einer Woche in einer Schule. Danach sind wir für die Schulen und Kollegien üblicherweise noch einige Wochen nach dem Vorfall ansprechbar und unterstützen immer dann, wenn wir angefragt werden. Die SIBUZ stehen den Schulen ohnehin immer als Ansprechpartner und Beratungs- und Unterstützungssystem zur Verfügung. Bei individuellen Unterstützungsbedarfen von direkt Betroffenen vermitteln wir häufig an die Unfallkasse Berlin (siehe nachstehender Beitrag), die auch therapeutische Angebote vorhält. Die bezirklichen Erziehungs- und Familienberatungsstellen stehen zudem mit Angeboten für Kinder und Jugendliche und deren Eltern langfristig zur Verfügung.“

https://www.berlin.de/sen/bjf/service/newsletter/newsletter.1314533.php
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Berliner Notfallpläne:
https://www.berlin.de/sen/bildung/unterstuetzung/gewalt-und-notfaelle/

Unfallkasse Berlin
Ratgeber „Trauma – was tun?“
Damit Sie sich nicht mehr so hilflos fühlen müssen
https://www.unfallkasse-berlin.de/sicherheit-und-gesundheitsschutz/schulen/ratgeber-trauma-was-tun
* Informationen für alle, die mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen zu tun haben
Download:
https://www.unfallkasse-berlin.de/fileadmin/user_data/informationenfuer/Hilfeleistende/300_Unfallkasse_Berlin_Trauma-Kinder.pdf
* Informationen für akut betroffene Menschen und deren Angehörige
Download
: https://www.unfallkasse-berlin.de/fileadmin/user_data/informationenfuer/Hilfeleistende/200_Unfallkasse_Berlin_Trauma_2018.pdf

Leitfaden für Schutzkonzepte und Maßnahmen gegen sexuelle Gewalt an Schulen
Download
des Leitfadens:
Kinderschutz in der Schule
Leitfaden zur Entwicklung und praktischen Umsetzung von Schutzkonzepten und Maßnahmen gegen sexuelle Gewalt an Schulen
https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/Bildung/AllgBildung/Broschuere_Leitfaden_KMK-16-03-2023.pdf
https://www.kleine-helden-deutschland.de/

Unabhängiger Beauftragter für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs
Schule gegen sexuelle Gewalt
https://www.schule-gegen-sexuelle-gewalt.de/home/

Gewaltprävention und Unterstützungsangebote
https://www.berlin.de/sen/bildung/unterstuetzung/praevention-in-der-schule/gewaltpraevention/

Handreichung "Schulmediation" https://www.berlin.de/sen/bildung/unterstuetzung/praevention-in-der- schule/gewaltpraevention/schulmediation_handreichung.pdf

Broschüre des Landesprogramms „Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen“
https://www.stiftung-spi.de/service/projekte/detail/jugendsozialarbeit

Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin
https://www.berlin-suchtpraevention.de/ueber-uns/fachstelle-fuer-suchtpraevention-im-land- berlin/

SektenInfo Berlin – Beratungsstelle zu sogenannten Sekten und konflikthaften Angeboten
Mehr: https://www.berlin.de/sen/jugend/familie-und-kinder/sekteninfo-berlin/
„Informationen zu Scientology
Aufklärung über die Scientology-Organisation in Berlin durch die Senatsverwaltung für Inneres und Sport. https://www.berlin.de/sen/inneres/verfassungsschutz/themenfelder/scientology- organisation/
Ideologie und Struktur: https://www.berlin.de/sen/inneres/verfassungsschutz/themenfelder/scientology- organisation/ideologie-und-struktur/
Bayerisches Staatsministerium des Innern https://www.stmi.bayern.de/sus/verfassungsschutz/scientologyorganisation/index.php Arbeitsgruppe Scientology der Stadt Hamburg http://www.hamburg.de/innenbehoerde/scientology- organisation/
Niedersächsisches Ministerium für Inneres http://www.verfassungsschutz.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=12277&_psmand=3 0
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Weitere Links:

Anti-: Gewalt / Mobbing / Diskriminierung / Rassismus / Thema LSBTIQ*

National Coalition Deutschland – Netzwerk zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention e.V.
Kinderrechte-Portal
„Kinderrechtebildung umfasst viele Themenfelder und es kann für Lehr- und pädagogische Fachkräfte schwierig sein, das richtige Material für den entsprechenden Bildungsbereich mit einer passenden Medienart zu finden. Das Kinderrechte-Portal bietet eine wachsende Sammlung an empfehlenswerten Materialien für die Kinderrechtebildung und ermöglicht es, die Angebote zu filtern und zu sortieren.“
https://kinderrechte-portal.de/

Deutsche Kinderschutzbund Landesverband Berlin e.V.
https://kinderschutzbund-berlin.de/

Jugendnotmail.Berlin
Vertrauliche und kostenlose Online-Beratung für Berliner Kinder und Jugendliche von 10 bis 19 Jahren: https://jugendnotmail.berlin/

Diskriminierung an Schulen erkennen und vermeiden
02.03.2018
Praxisleitfaden zum Abbau von Diskriminierung in der Schule
http://www.antidiskriminierungsstelle.de/SharedDocs/Downloads/DE/publikationen/Leitfaden_Diskriminierung_an_Schulen_erkennen_u_vermeiden.pdf?__blob=publicationFile&v=3

Schutz vor Diskriminierung an Schulen. Ein Leitfaden für Schulen im Land Berlin
November 2020
https://adas-berlin.de/wp-content/uploads/2020/11/Leitfaden_ADAS-LIFE-e.V.pdf

Rechtsexpertise zur Bedeutung des Landes-antidiskriminierungsgesetzes (LADG) für Schulen im Land Berlin
https://adas-berlin.de/wp-content/uploads/2021/01/LADG_Rechtsxpertise_ADAS-LIFE-e.V..pdf

Dossier: Hilfe bei Mobbing und Cybermobbing in der Schule
Psychoterror auf dem Pausenhof und in sozialen Netzwerken
Inhalt des Dossiers
Mobbing in der Schule -  Diskriminierung in der Schule - Cybermobbing in der Schule
Mehr: http://www.bildungsserver.de/Mobbing-und-Cybermobbing-12587-de.html

Sexualisierte Gewalt in der Schule. Leitfaden zum Umgang mit Verdachtsfällen sexueller Grenzverletzungen, Übergriffe und Straftaten durch Lehrkräfte und weitere Beschäftigte in der Schule (Hrsg.: Bezirksregierung Arnsberg)
https://www.bezreg-arnsberg.nrw.de/themen/s/sexualisierte_gewalt/handreichung_sex.pdf

berta – Beratung und telefonische Anlaufstelle für Betroffene organisierter sexualisierter und ritueller Gewalt
„Wir, die Fachkräfte aus Pädagogik und Psychologie am berta-Telefon, verfügen über langjährige persönliche Erfahrungen mit organisierter ritueller Gewalt. Wir wissen, wie wichtig es ist, den Weg selbst zu bestimmen. Unsere Unterstützung für Betroffene, Helfende und Fachkräfte:
Wir glauben und hören zu. Wir beraten beim Ausstieg und damit verbundenen Fragen
Wir bleiben da, auch wenn es schwierig wird.“
Unsere Unterstützung erfolgt bundesweit, kostenfrei und anonym.
Tel. 0800 3050750 (bundesweit, anonym und kostenfrei)
Sprechzeiten: Dienstag: 16 bis 20 Uhr und Freitag: 9 bis 13 Uhr (außer an Feiertagen und am 24. und 31. Dezember). Anfragen können auch postalisch oder per E-Mail an das Hilfetelefon gestellt werden.
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Mehr: https://nina-info.de/berta.html/

Internetwache Polizei Berlin
„In der Internetwache können Sie eine Anzeige erstatten, Hinweise geben und Fragen stellen, aber auch Versammlungen anmelden, sich beschweren, sich bedanken und Nachträge zu Anzeigen übermitteln.“
https://www.internetwache-polizei-berlin.de/
Internetwache: Wählen Sie bitte aus, welches Anliegen Sie mitteilen möchten!
https://www.internetwache-polizei-berlin.de/index_start.html

Unabhängiger Beauftragter für Fragen des sexuellen Kindermißbrauchs:
Datenreport des Monitorings  zum Stand der Prävention sexualisierter Gewalt an Kindern und
Jugendlichen in Deutschland (2015–2018) zu den Handlungsfeldern Schulen und Internate – Teilbericht 5
http://www.datenreport-monitoring.de/wp-content/uploads/2018/03/DJI-Teilbericht_5.pdf

Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs
https://www.aufarbeitungskommission.de/
https://www.aufarbeitungskommission.de/wp-content/uploads/2017/06/Zwischenbericht_Aufarbeitungskommission_Juni_2017.pdf
http://www.hilfeportal-missbrauch.de

„Zunehmende Verbreitung von Missbrauchsabbildungen unter Kindern und Jugendlichen
28.10.2019
BKA warnt vor leichtfertigem Teilen und Weiterleiten kinderpornografischer Abbildungen durch Minderjährige. Rörig: „Der kompetente Umgang mit den digitalen Medien muss wie Schreiben, Lesen oder Rechnen als Kulturtechnik verstanden und Minderjährigen vermittelt werden.“
https://beauftragter-missbrauch.de/presse-service/pressemitteilungen/detail/zunehmende-verbreitung-von-missbrauchsabbildungen-unter-kindern-und-jugendlichen

Senatsverwaltung für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung - Bereich Antidiskriminierung
Die Berliner Antidiskriminierungs-App „AnDi
Mit „AnDi“ steht den Menschen in Berlin ab sofort eine mobile App zur Verfügung, die in verschiedenen Sprachen und barrierefrei wertvolle Information rund um das Thema Diskriminierung und Gleichbehandlung liefert. Mit der App können Vorfälle von Diskriminierung direkt gemeldet und passende Beratungs- und Hilfsangebote einfach gefunden werden. AnDi steht mit Rat und Tat zur Seite und leitet sicher durch das App-Menü.“ https://www.berlin.de/sen/lads/beratung/diskriminierung/andi/

Jugendstiftung Baden-Württemberg
Meldestelle REspect!
„Im Team der Meldestelle REspect! arbeiten Menschen aus verschiedenen Fachrichtungen, also interdisziplinär, zusammen: Wir haben sozialpädagogische, juristische und religionspädagogische Qualifikationen und Ausbildungen.
Was uns verbindet ist der gemeinsame Einsatz für einen besseren Umgang miteinander im Internet sowie die Arbeit gegen Hetze, Verschwörungserzählungen und Fake News. Das machen wir – auch wenn es nicht immer leichtfällt – mit viel Spaß und der Überzeugung, etwas Gutes zu tun!
Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Volksverhetzung und politisch motivierte Drohungen sind auch in den sozialen Netzwerken strafbar. Wir wenden uns an alle, die im Netz auf Hasskommentare stoßen und etwas dagegen unternehmen möchten.
Das geht ganz einfach: Meldemaske ausfüllen und abschicken.
Bei einem Verstoß gegen deutsches Recht beantragt REspect! beim Netzwerkbetreiber die Löschung des Beitrags. Verfasserinnen und Verfasser von strafbaren hetzerischen Inhalten werden konsequent angezeigt.“
Mehr: https://meldestelle-respect.de/

HateAid
„HateAid sieht sich als Beratungs- und Anlaufstelle von Opfern digitaler Gewalt. Die Organisation bietet Opfern von Hasskommentaren eine emotional-stabilisierende Erstberatung sowie gegebenenfalls eine Prozesskostenfinanzierung an. Über einen Fonds zur Prozesskostenfinanzierung führt sie Zivilprozesse gegen Internet-Mobbing im Namen von Betroffenen. Durch die erstrittenen Schadensersatzansprüche sowie Spenden möchte sie weitere Prozesse finanzieren.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/HateAid)
https://hateaid.org/das-ist-hateaid/

Civic.net – Aktiv gegen Hass im Netz“
Aktuelle Studien gehen davon aus, das fast 80 Prozent aller Internetnutzer*innen schon einmal mit Hate Speech konfrontiert waren – unter den den 14- bis 24-Jährigen sind es sogar 92 Prozent. Bei Diskussionen in Sozialen Netzwerken gelingt es rechtsextremen oder rechtspopulistischen Gruppen und Einzelpersonen immer wieder, Themen zu setzen und Debatten zu bestimmen. Sie gehen dabei in hohem Maße taktisch und organisiert vor.
Die demokratische Zivilgesellschaft muss ihr erfolgreiches Engagement jetzt auf den digitalen Raum ausdehnen und hier demokratische Erzählungen etablieren und dauerhaft stärken. Sie muss lernen, sich gegen Attacken des digitalen Mobs zur Wehr zu setzen. Und sie muss beginnen, selbst positive Geschichten über Demokratie, Menschenrechte und gesellschaftlichen Zusammenhalt über die Sozialen Netzwerke zu verbreiten.
Civic.net vermittelt in Workshops Strategien für den Umgang mit Hassrede. Sie richten sich an alle Engagierten der Berliner Zivilgesellschaft – also an Vereine, Initiativen, Unternehmen, Verbände sowie an engagierte Einzelpersonen. Sie sollen ermutigt werden, Online mit Herz und Verstand für die Werte der offenen Gesellschaft zu streiten. Civic.net zeigt, wie das geht – und hilft, das nötige digitale Know-How auszubauen.“
Mehr: https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/projekte/civic-net-aktiv-gegen-hass-im-netz/
Siehe auch: https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/digitale-zivilgesellschaft/menschenwuerde-online-verteidigen-social-media-tipps-fuer-die-zivilgesellschaft/

Hate Speech und Fake News - Fragen und Antworten
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/wp-content/uploads/2022/11/2022-09_lpb_hate-speech_bf.pdf

Das können Sie gegen Hate Speech tun
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/digitale-zivilgesellschaft/das-koennen-sie-tun/

Hate Speech – das sollten Eltern wissen
https://www.internet-abc.de/eltern/familie-medien/gefahren-und-schutz-viren-mobbing-werbung-datenschutz/hate-speech-das-sollten-eltern-wissen/

Cybermobbing und Hate Speech: das hässliche Gesicht der Internetkommunikation
http://www.verbraucherbildung.de/artikel/cybermobbing-und-hate-speech-das-haessliche-gesicht-der-internetkommunikation

Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM) e.V. und eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.
internet-beschwerdestelle.de
Beschwerde einreichen
Ihnen sind volksverhetzende Äußerungen in einem Forum aufgefallen? Oder Sie haben jugendgefährdende Darstellungen auf einer Webseite gesehen? Sie erhalten unerwünschte E-Mails (Spam)? Über unsere Formulare können Sie schnell und einfach Internet-Inhalte melden, die Sie für rechtswidrig halten.
https://www.internet-beschwerdestelle.de/de/index.html
Über „Internet-Beschwerdestelle.de“ eingehende Beschwerden werden zunächst juristisch geprüft. Wenn der gemeldete Inhalt gegen die einschlägigen Jugendmedienschutzgesetze bzw. einschlägigen Strafgesetze verstößt, können die Betreiber von „Internet-Beschwerdestelle.de“ weitere Schritte einleiten: Der Inhalte-Anbieter wird direkt aufgefordert, den Inhalt abzuändern bzw. der Host- Provider gebeten, die Entfernung des Inhaltes zu veranlassen. In gravierenden Fällen kann die Beschwerde in anonymisierter Form auch direkt an die zuständige staatliche Stelle weitergeleitet werden.“
https://www.internet-beschwerdestelle.de/de/beschwerde.html

Amadeu-Antonio-Stiftung (Herausgeber), durch das Bundesfamilienministerium gefördert: Broschüre „Ene, mene, muh – und raus bist Du“
„Die Handreichung "Ene, mene, muh – und raus bist du! Ungleichwertigkeit und frühkindliche Pädagogik" für das Handlungsfeld Kindertagesbetreuung reagiert auf neue Herausforderungen im Umgang mit Abwertungen, Rechtspopulismus und Rechtsextremismus.“
Mehr: https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/aktuelles/2018/ungleichwertigkeit-und-fruehkindliche-paedagogik/
Download: https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/w/files/pdfs/kita_internet_2018.pdf

Institut für diskriminierungsfreie Bildung (IDB)
https://diskriminierungsfreie-bildung.de/

Berliner Landeszentrale für politische Bildung
#erkenneRassismus
„Antiasiatischer und antislawischer Rassismus, Kinder und Rassismus, Kolonialismus und Argumentationsstrategien gegen Rassismus: Mit diesen Themen befassen wir uns in den kommenden Wochen in unserer Social-Media-Reihe #erkenneRassismus.Wir haben dazu mit Fachleuten – Wissenschaftler:innen und Aktivist:innen – gesprochen. Aus den Fragen und Antworten sind unter anderem fünf Videos entstanden, die sukzessive über den Instagram-Account der Berliner Landeszentrale für politische Bildung ausgespielt werden und auf unserem YouTube-Kanal komplett zu sehen sind.“
Mehr: https://www.berlin.de/politische-bildung/politikportal/blog/artikel.1256662.php

Thema LSBTIQ*
Jugendnetzwerk Lambda e.V.
„queere Jugendzentrum in Berlin für junge Lesben, Schwule, Bi-, Trans*, Inter* und Queers zwischen 14 und 27 Jahren sowie für interessierte Jugendliche inklusive Jugendcafé, Beratungsmöglichkeiten, Jugendgruppen und -projekten“
https://www.lambda-bb.de/
Filmprojekte. Image-Film von Lambda BB e.V.: https://www.lambda-bb.de/presse-material/filmprojekte

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
4. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland
https://www.bmfsfj.de/resource/blob/160308/73cf50519fdd0b72be8bce59a041079b/4-atlas-zur-gleichstellung-von-frauen-und-maennern-in-deutschland-broschuere-data.pdf