BEA Newsletter Nr. 134 - März 2024

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Aktuelles

BEA Newsletter Nr. 14 vom 24.02.2014

 

 

Bezirkselternausschuss
Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin
Geschäftsstelle: Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin, Tel.: 9029 – 14624, Fax: 9029 – 14625 http://www.bea-charlottenburg-wilmersdorf.de/


Newsletter Nr. 14 – 24.02.2014


Liebe LeserInnen,

mit dem Newsletter soll eine kontinuierliche und komprimierte Information der interessierten
Öffentlichkeit hergestellt werden.
Um den Aufwand zu minimieren, wird die Form einfach und lose gehalten. Es soll möglich sein, eingehende Informationen, Nachrichten, Termine, etc. über dieses Medium gefasst zu verteilen und so die Zahl der Mails in Grenzen zu halten.
Ich wünsche eine anregende und informierende Lektüre.

André Nogossek
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Informationen des BEA Vorstands:


Bezirksschulbeirat Charlottenburg-Wilmersdorf
Konstituierende Sitzung 17.02.2014
Am 17.02.2014 konstituierte sich im Rathaus Wilmersdorf der Bezirksschulbeirat Charlottenburg-Wilmersdorf (BSB) und wählte einen neuen Vorstand.
Bei der Wahl zum neuen Vorsitzenden konnte sich Sebastian Semler (BEA) in geheimer Abstimmung mit einen Stimmanteil von über 82 % gegen seine Gegenkandidatin Christine Irscheid durchsetzen.
Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden gewählt: Alisa Gerike (BSA), Simon Houteman (BSA), Joachim Koschinski (BLA) sowie Günter Peiritsch (BEA).
André Nogossek (BEA), dessen Kind die Schule im Sommer mit dem Abitur verlassen wird, kandidierte nach 12 Jahren Vorstandstätigkeit nicht mehr und schied ebenso wie Karla Stegmann (BSA),  die gleichfalls nicht mehr kandidierte, aus dem Vorstand aus, Christine Irscheid wurde nicht mehr wieder gewählt.
http://bea-charlottenburg-wilmersdorf.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3487:-wilmersdorf&catid=181:bezirksschulbeirat


Landeselternausschuss (LEA)
Mißtrauensvotum gegen die Vorsitzende des LEAs Frau Stockhausen-Doehring von der AG Inklusion
Einer der beiden Sprecher der AG Inklusion des Landeselternausschusses Berlin (LEA), Frank Held (der andere ist unser Mitglied Günter Peiritsch) richtete ein mit dem Titel „Notruf“  betitelte Schreiben an die Mitglieder des LEAs, der nachfolgend dokumentiert wird:

„Liebe Mitglieder und Stellvertreter,

(vorab die Bitte - auch ich verfüge nicht über einen aktuellen Verteiler der LEA-Mitglieder, bitte ggf. an die aktuellen Mitglieder/Stellvertreter in eurem Bezirk weiterleiten. Danke!)

Ich sehe mich gezwungen, euch von negativen Entwicklungen zu berichten, rund um die AG Inklusion und das Thema Inklusion.

Während die AG Inklusion - welche sich mit Bestätigung der Sprecher im November 2013 und die erste reguläre AG-Sitzung im Januar 2014 gerade erst wieder, in überwiegend alter Mannschaft und Stärke, neu gefunden und an die Arbeit gemacht hat, ergeben sich seit der LEA-Januar-Sitzung leider in rasantem Tempo Entwicklungen, die ich selbst in dieser Art und Weise auch nach nun ingesamt vier Jahren Erfahrung mit dem LEA so in dieser Form noch nicht erlebt habe:
- am 20.01.2014 erfragte ich bei bei der LEA-Vorsitzenden eines neuen AG-Mailverteilers auf der aktuellen LEA-Domain leaberlin.de (diese Option wurde mir bereits Ende 2013 zugesagt). Ich erhielt keine Antwort. Am 31.01. fragte ich nach, wieder keine Antwort. Am 12.02. fragte ich ein drittes Mal danach, und erhielt die Antwort, der Verteiler sei nun eingerichtet. Dies ist scheinbar auch der Fall. Jedoch entzieht sich der Kenntnis der AG als auch beider AG-Sprecher, wie dieser Mailverteiler administriert/kontrolliert werden kann, und welche Personen sich darin befinden. Tatsache ist, daß sich mindestens eine Person, die nicht Mitglied der AG Inklusion ist, sich in diesem Verteiler befindet. Dementsprechend befürchtet die AG, daß hier ggf. weitere AG-fremde- oder vielleicht LEA-frremde-Personen mit im Verteiler sind, eventuell die Geschäftsstelle, welche ja nunmal zur Senatsverwaltung gehört, o.ä.; Rückfragen hinsichtlich der Administration, der Zungangsdaten zu diesem Mailverteiler und dem aktuellen Umfang dessen werden von der LEA-Vorsitzenden konsequent ignoriert, es erfolgt keine Beantwortung diesbezüglicher Fragen, trotz bereits mehrfacher Nachfrage.
- in der Sitzung vom 22.11.2013 hat der LEA einen Beschluss gefaßt, daß die Vertretung des LEA im "Fachbeirat für Inklusion" durch Günter Peiritsch wahrgenommen werden soll. Adressat dieses Beschlusses war die Senatsverwaltung. Zu diesem Beschluss gab es erst eine Antwort an den LEA, nachdem sich Günter Peiritsch selbst am 15.01.2014 per eMail an die Bildungssenatorin gewandt hatte. Es war für den LEA nicht erkennbar, ob der Beschluss im November überhaupt an die Senatsverwaltung weitergegeben wurde, und warum dessen Beantwortung nicht überwacht wurde - fast zwei Monate lang. Hinsichtlich der Antwort von Staatssekretär Rackles vom 28.01.2014 stellte die LEA-Vorsitzende am 13.02. ein Schreiben an die Senatorin und/oder Staatssekretär Rackles in Aussicht; trotz inzwischen zweimaliger Nachfrage danach liegem mir und dem Rest der AG weder ein entsprechendes Schreiben, noch ein Entwurf dessen vor. Ob hier also nun etwas passiert ist, hinsichtlich eines Beschlusses mit Auswirkung auf das Thema Inklusion und den LEA an sich, entzieht sich meiner Kenntnis.
- für Montag den 17.02.2014 war ein Besichtigungstermin des Beratungs- und Unterstützungszentrums (BUZ) Steglitz-Zehlendorf geplant. An diesem Termin namen nur wenige AG-Teilnehmer teil, u.a. auch aufgrund der für Berufstätige ungünstigen Uhrzeit (9-11 Uhr an einem Montag). Wenige Stunden nach diesem Termin verkündete die LEA-Vorsitzende, zwei Tage später (19.02.2014) einen weiteren Besichtungstermin im BUZ Neukölln vereinbart zu haben (9-12 Uhr). Die Notwendigkeit eines entsprechenden Termines wurde überhaupt nicht mit der AG abgestimmt, statt dessen setzte die Vorsitzende wohl die Teilnahmer der einen oder anderen Person aus der AG - ohne Nachfrage - schlichtweg selbst für die Termine voraus. Insgesamt eine mehr als nur befremdliche Herangehensweise, finde ich.
- am Freitag, den 07.02. bat ich die LEA-Vorsitzende, für den 21.02. 17:00 Uhr eine Reservierung für Raum 300 im Roten Rathaus zur Sitzung der AG-Inklusion, wie im Januar direkt vor der LEA-Sitzung, anzufragen. Eine Reaktion erhielt ich erstmal nicht. Am Donnerstag den 13.02. fragte die LEA-Vorsitzende mich dann nach dem "Einladungstext" für die AG-Sitzung, worauf ich nur antworten konnte, daß es noch keinen Text gibt, so lange ich nicht weiß, um welche Zeit wir welchen Raum bekommen. Daraufhin erhalte ich die Antwort, natürlich sei der Raum für den 21.02. um 18:00 Uhr reserviert. Man beachte die Uhrzeit. Mein Einwand, das das Zeitfenster von maximal 1 1/2 Stunden für die AG zu wenig sei, wurde von der Vorsitzenden lapidar abgetan. Ist ja auch nachvollziehbar, schließlich haben wir es in der AG-Sitzung Januar in 2 1/2 Stunden Zeit gerade einmal bis zum inhaltlichen ersten TOP geschafft, da kriegt man ja locker 3-4 TOPs in 1 1/2 Stunden unter. Oder?
- die Unterlagen der ersten Sitzung des Fachbeirates für Inklusion (Ende Oktober 2013) konnte uns die LEA-Vorsitzende, die selbst in dieser Beiratssitzung anwesend war, bisher der AG auch auf Nachfrage nicht zur Verfügung stellen.
- die Unterlagen zur Vorbereitung der anstehenden zweiten Sitzung des Fachbeirates für Inklusion hat die LEA-Vorsitzende der AG, ebenfalls auf mehrfache Nachfrage, nicht vollständig zur Verfügung gestellt.
- die LEA-Vorsitzende bedient sich bei der Versendung von eMails, in denen es um die AG und das Thema Inklusion geht, unterschiedlichster Empfänger. Mal gehen eMails an einzelne Empfänger, dann an 3-4 Empfänger, dann an 3-4 andere Empfänger. Selten an die komplette AG, und wenn, dann überwiegend nur lückenhaft (Beiratsunterlagen), selbst vorqualifiziert und unkommentierte Dokumente, deren Sinn sich den Empfängern nicht ergibt (wie beispielsweise vorgestern, ein Dokument über die Definition des Begriffes Inklusion. Wie ihr euch denken könnt, war das für uns in der AG zwar überraschend, aber umso weniger spannend).
- im Nachgang des o.g. zweiten Besichtigungstermines bei BUZ Neukölln verschickte die LEA-Vorsitzende plötzlich ein halbseitiges Dokument, welches eine Art Entwurf für eine Stellungnahme oder einen Beschluss zum Thema BUZ werden soll. Diese Datei wurde jedoch nicht etwa an die komplette AG verschickt, sondern nur an die Teilnehmer, die persönlich bei den Besichtigungen anwesend waren - der Rest der AG wurde davon ausgegrenzt. Hier wird scheinbar von der Vorsitzenden versucht, einen Keil in die AG Inklusion zu treiben, indem die AG-Mitglieder gegeneinander ausgespielt werden sollen. Erst gestern Abend (also keine 24 Stunden vor der LEA-Sitzung) wurde dieses Dokument dann von der LEA-Vorsitzenden an den eingangs erwähnten undurchsichtigen Mailverteiler verschickt, mit der Maßgabe, dies solle ggf. ein Dringlichkeitsantrag für die heutige LEA-Sitzung werden. Bereits an dieser Stelle meine Bitte, sofern heute ein entsprechender Dringlichkeitsantrag zum Thema Inklusion/BUZ auftaucht, diesen bitte nicht als dringlich zu erachten/nicht zu beschließen, sondern zurück an die AG zu verweisen. Die AG möchte, daß der LEA qualitativ Stellung beziehen kann, und nicht nur den Profilierungsdrang einer einzelnen Person befriedigen, die zwei vor-Ort-Termine in im Aufbau befindlichen Einrichtungen wahrgenommen hat. Dies hat allerdings keinen Zeitdruck, da auch in der Sitzung des Fachbeirates kommende Woche noch keine abschließenden Entscheidungen über das Thema Beratungs- und Unterstützungszentren fallen werden.
- abgesehen von einem sehr geringen Basiswissen dazu, was der LEA seit 2011 zum Thema Inklusion getan und an Positionen und Beschlüssen erarbeitet hat, läßt die LEA-Vorsitzende Kritik in dieser Hinsicht vollkommen unbeantwortet. Auf Rückfragen wie auch Anregungen wird inhaltlich nicht eingangen. Eine derart unstrukturierte Arbeitsweise habe ich bisher nicht gekannt.
- die AG sieht sich außer Stande, in diesem Zusammenhang eine wie auch immer geartete (Vor-)Arbeit leisten zu können, wenn selbst einfache Anfragen nicht, erst nach mehreren Nachfragen oder falsch beantwortet werden, Unterlagen nicht weitergereicht werden, und wiederum Meinungen aus der AG, auch von den Sprechern, ignoriert werden.

Im Verlauf der letzten und dieser sich dem Ende neigenden Woche hat dies ein Ausmaß angenommen, welches ich für nicht länger tolerierbar halte, so daß ich es als meine Pflicht ansehe, euch als LEA-Mitglieder über diesen Sachverhalt zu informieren.
Im Sinne dessen, daß unsere AG gern konstruktiv weiterarbeiten möchte, jegliches Vertrauen in eine wie auch immer geartete Arbeit mit der derzeitigen LEA-Vorsitzenden jedoch zerstört ist, möchte ich an euer aller Gewissen appellieren.
Da ich aufgrund dessen, aktuell nicht Vollmitglied zu sein, diesen Schritt nicht allein initiieren kann, möchte ich euch bitten, einzeln oder zusammen einen fristgerechten, ordentlichen Antrag für eine Neuwahl des Vorsitzes des LEA für die Sitzung einzureichen.
Ich bin seit dem ersten Tag ausschließlich dem Thema Inklusion und den Interessen unserer Kinder verpflichtet. Lasst bitte Sichtweisen über "Lager" oder "Seiten" im LEA außen vor. Ich möchte das Thema Inklusion vor weiterem Schaden bewahren und sehe dazu leider nur diesen Ausweg.
Wenn überhaupt, werde ich es heute nur mit erheblicher Verspätung zur LEA-Sitzung schaffen - ansonsten hätte ich euch diese Zeilen gerne persönlich dargelegt.“

Nachtrag:
Auf der LEA Sitzung am 21.02.2014 wurde aus den AGs und den BEAs berichtet. Frau Stockhausen-Doehring widersprach dabei heftig dem Vorwurf, sie habe nicht alle für eine sinnvolle Arbeit der AG notwendigen Dokumente weitergeleitet. Einen Tag später kam das lapidare Eingeständnis: „Sehr geehrte Damen und Herren, tatsächlich hatte ich einen Anhang und einen Entwurf zum Musterraumprogramm SIBUZ übersehen. Das sei hiermit nachgereicht. Die AG hatte es ja glücklicherweise schon. Mit freundlichen Grüßen“


Die nächste Sitzung des BEAs ist am 11.03.2014, 19:30 Uhr, Rathaus Charlottenburg (Lily-Braun-Saal).
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Informationen aus den BEA Arbeitsgruppen

Die BEA Arbeitsgruppen sind informelle Gruppen, in denen sich über die jeweiligen Themenkomplexe ausgetauscht werden kann und gegebenenfalls Informationen für das Gremium aufarbeitet werden können. Sie sind offen und öffentlich, dass bedeutet, alle Menschen, die ihre Kompetenzen einbringen wollen und können, sind willkommen. Die Mitarbeit in einer AG ist nicht an die Mitgliedschaft im Bezirkselternausschuss gebunden.


Der nächste offene Abend für alle AGs ist im Vorfeld des BEAs am 11.03.2014, ab 18:00 Uhr im Sitzungssaal. Diverse AGs können personelle Unterstützung dringend gebrauchen!
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Aus den Schulen

Übersicht über die Schularten und einzelnen Schulen in Charlottenburg-Wilmersdorf inclusive Lageplänen und Webseiten: http://bea-charlottenburg-wilmersdorf.de/index.php?option=com_content&view=article&id=411&Itemid=181
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Termine / Veranstaltungen / Ausschreibungen / Wettbewerbe


Landesschulbeirat (LSB)
Der LSB tagt am 26.02.2014, 17:30 Uhr im Roten Rathaus.
Vorläufige Tagesordnung:
1. Begrüßung, Feststellung der Tagesordnung/Aktuelles
2. Annahme von Protokollen (20.11.2013; 29.01.2014)
3. Fragen des Landesschulbeirates zu aktuellen Themen
4. Schulessen – erste Einschätzung des Starts und des Ablaufs der Vergabe, weiteres Vorgehen zur Qualitätssicherung Referent: Herr Medrow (SenBJW)
5. Berichte der Schülerinnen und Schüler
6. Vorstellung des Vorsitzenden des Landesschülerausschusses - Vorhaben des LSA
7. Entwurf der Lehramtszugangsverordnung. Referenten: Herr Duveneck; N.N. (SenBJW)
8. Anträge
9. Nachwahl eines Vorstandsmitgliedes für die gesellschaftlich relevanten Gruppen
10. Verschiedenes


Grundschulverband Berlin: Vortrags- und Diskussions-Reihe im Februar und März 2014
http://www.gsv-berlin.de/termine.htm


Veranstaltungen der Musikschule Charlottenburg-Wilmersdorf
http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/presse/archiv/20140220.1310.394611.html


„Brücken in die Zukunft bauen
www.fu-berlin.de/sites/schueleruni/programm/anmeldung. „
Quelle: SenBJW Newsletter


Dirk Nowitzki Stiftungspreis 2014
http://www.dirk-nowitzki-stiftung.org
Quelle: SenBJW Newsletter


Vor Ort und nah dran. Lokale Armutsprävention in Berlin
Eine gemeinsame Veranstaltung des Bundesprogramms Anschwung für frühe Chancen,
des Verbands für sozial-kulturelle Arbeit und des Berliner Beirats für Familienfragen
20. März 2014, 09:30 - 15:30 Uhr. Nachbarschaftshaus Urbanstraße e.V., Urbanstraße 21, 10961 Berlin
http://www.familienbeirat-berlin.de/fileadmin/Aktuelles/20.03.2014_lokale_Armutspraevention_in_Berlin_Einladung.pdf


Deutsch 3.0: Wie viel Deutsch braucht ein Berliner Schulkind?
Im Rahmen der Initiative des Goethe-Instituts DEUTSCH 3.0 und anlässlich der Buchveröffentlichung von „Das mehrsprachige Klassenzimmer“ präsentiert das Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft Berlin eine Veranstaltung zum Thema „Wie viel Deutsch braucht ein Berliner Schulkind?“
Mittwoch, 26. März 2014, 18:30 Uhr, Französische Friedrichstadtkirche, Gendarmenmarkt 5, 10117 Berlin
Anmeldungen: Bitte bis zum 20. März per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter (030) 20192 423.
http://www.zas.gwz-berlin.de/fileadmin/deutsch3.0/Veranstaltungsflyer%20Mehrsprachigkeit.pdf


Allgemeine Informationen:
http://www.berlin.de/sen/bildung/besondere_angebote/wettbewerbe/
http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/wettbewerbe.html

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Schulaufsicht und Schulträger, Jugendamt

Außenstelle der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft: Schulaufsicht http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/org/schulen/schulaufsicht.html


Antworten zu offen gebliebenen Anfragen aus dem BEA
Zum Thema Staatliche Europaschule (SESB) blieb zum letzten BEA ein von einem BEA Mitglied gestellter Fragenkomplex offen, der zwischenzeitlich von SenBJW beantwortet worden ist.
Wie ist der jeweilige, aktuelle Kenntnisstand
1.  zur Standortsicherheit der vorhandenen SESB-Europaschulstandorte?
(anders als bei "Regelschulen" sind SESB meist als EINE Schule für
Gesamtberlin zust.) Eltern haben wegen des Standortes,sich möglichst schulnah angesiedelt.Bei
Schulverlagerung entstehen Familien erhebl. Nachteile!
Antwort: Standortsicherheit:
Grundlage für die Zweizügigkeit der Grundschulstandorte der Staatlichen Europa-Schule Berlin (SESB) sind die Rahmenvorgaben der SESB als Schule besonderer pädagogischer Prägung. "An jedem Grundschulstandort werden grundsätzlich mindestens zwei Züge (vier Klassen in der Schulanfangsphase) mit einer Eingangsfrequenz von 24 bis höchstens 26 gebildet; die maximale SESB-Zügigkeit wird schulaufsichtlich festgelegt. ..."
in Verbindung mit:
XIV Übergangsregelungen
"Abweichend von Rubrik III („Einrichtung"), Absatz 1, ist es zulässig, wenn SESB-Grundschulen aus organisatorischen Gründen noch bis einschließlich Schuljahr 2013/14 einzügig eingerichtet werden. Sollte die dauerhafte Ausweitung der Zügigkeit an einzelnen Standorten nicht möglich sein, sind diese Züge - bei entsprechender Nachfrage - an andere Schulen zu verlagern oder ggf. neu zusammenzufassen. Hierzu ist die Beteiligung der Schulaufsicht rechtzeitig einzuholen, um ggf. eine bezirksübergreifende Konzeption mitgestalten zu können."
Darüber hinaus signaliseren einige bezirklichen Schulträgerbzw. Bezirksstadträte und Bezirksstadträtinnen Raumbedarf für Regelschülerinnen und und -schüler in den Grundschulen ihres jeweiligen Einzugsbereich. Da die SESB ein überregionales Angebot darstellt besteht zunehmend Bedarf, die räumlich begrenzten Kapazitäten der Schulstandorte für die Regelschulangebote zu nutzen.
2.  Schulbehördlichen Darstellung des SESB-Europaschulwegs in Landes- und Bezirkseigenen Veröffentlichungen.
Antwort: Auf der Homepage der Senatsverwaltung für Bildung; Jugend und Wissenschaft finden Sie unter dem Stichwort SESB die relavanten Informationen und den Flyer der SESB. Link: http://www.berlin.de/sen/bildung/besondere_angebote/staatl_europaschule/
3.  Gewähr des Umfangs gem. der für SESB-Schulen vorgesehenen personellen und materiellen Mittel, insbesondere der jeweilige "Partnersprachliche" Aufwandsanspruch.
Antwort: Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft stellt auch für das laufende Schuljahr 2013/2014 die notwendigen Stellen für muttersprachlich nichtdeutsche Lehrkräfte für die SESB zur Verfügung. Damit ist auch weiterhin die Qualität des bilingualen Unterrichts an allen Standorten der SESB gesichert.
4.  Die einheitliche Zeugnisgestaltung von SESB-Europaschulzeugnissen, aus der die Doppelmuttersprachen-Kompetenz  entspr. gewürdigt und hervorgehoben wird. Ebenso die EU-Anerkennung der Schulabschlüsse.
Antwort: Neben den Zeugnis zum Schulabschluss an der SESB erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Zertifikat auf dem die Sachfächer und die Anzahl der Wochenstunden, die in der nichtdeutschen partnersprache unterrichtet wurden und das Sprachniveau gemäß des Gemeinsamen Europäischen Refernzrahmens für Sprachen, dargestellt sind.
5. Die Darstellung  der einheitlichen SESB-Europaschulrahmenpläne müssen für alle Betroffenen einsehbar sein.
Antwort: Die Rahmenlehrpläne für die SESB sind an den Schulstandorten einsehbar.
Die SESB werden in folgenden Medien dargestellt:
•auf der Web-Seite www.berlin.de/sen/bildung/besondere_angebote/staatl_europaschule /
•in einem Flyer (ich weiß aber nicht, ob der evtl. schon vergriffen ist, aber online ist er verfügbar)
•in der Broschüre "Schulwegweiser" mit einem gesonderten Kapitel und einer speziellen Kennzeichnung im Verzeichnisteil
•in der künftigen Broschüre "Berliner Bildungs-ABC"


Jugendamt Charlottenburg-Wilmersdorf
http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/org/jugend/aufgabengebiete_jugendamt.html
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Informationen aus der Senatsbildungsverwaltung (SenBJW):

„Einstieg“ und vielfältige Informationen: http://www.berlin.de/sen/bildung/index.html


Berliner Schulwegweiser 2014/2015. Wohin nach der Grundschule? Der Übergang von der Grundschule in die weiterführenden Schulen.
In der Zeit vom 12.02.2014 bis zum 25.02.2014 melden Eltern ihre Kinder an den weiterführenden Schulen in Berlin an.
http://www.berlin.de/sen/bildung/bildungswege/uebergang.html.


„Ferienschule für Schülerinnen und Schüler aus Lerngruppen für Neuzugänge
Auf der Homepage der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft sind Hinweise für die Antragstellung für Ferienschulen veröffentlicht. Ferienschulen sind flankierende Maßnahmen des Landes Berlin zur sprachlichen und sozialen Integration von neuzugewanderten Kindern und Jugendlichen. Die Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler aus Lerngruppen für Neuzugänge ohne Deutschkenntnisse an Grundschulen und weiterführenden Schulen. Weitere Hinweise zum Konzept einer Ferienschule und die nötigen Unterlagen zur Beantragung einer Zuwendung finden Sie auf der SenBJW-Homepage oder auf Nachfrage bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
http://www.berlin.de/sen/bildung/foerderung/sprachfoerderung/
http://www.berlin.de/sen/bildung/foerderung/sprachfoerderung/fachinfo.html


„Berlin setzt wichtiges Zeichen in der Integrationspolitik - Berliner Anerkennungsgesetz in Kraft getreten
Pressemitteilung - Berlin, den 20.02.2014
Die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse ist jetzt in Berlin erleichtert und erweitert. Mit dem heute in Kraft getretenen Berliner Anerkennungsgesetz besteht nun ein umfassender Anspruch auf Anerkennung ausländischer Berufsausbildungen. Die neuen Regelungen in den Gesetzen betreffen beispielsweise Erzieher, Sozialarbeiter, Ingenieure und Architekten, aber auch viele Gesundheitsberufe und vollschulische Berufsausbildungen. (…)
Eingeführt wurde ein allgemeiner Anspruch auf Prüfung der Gleichwertigkeit unabhängig von der Staatsangehörigkeit. Diese hat innerhalb einer Frist von drei Monaten zu erfolgen. Zudem soll ein unentgeltlicher Beratungsanspruch Migrantinnen und Migranten den Einstieg in die berufliche Anerkennung erleichtern.“
http://www.berlin.de/sen/bjw/presse/archiv/20140220.1605.394631.html
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Thema

Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft
Zum Tag der Muttersprache am 21. Februar 2014
Berliner Wissenschaftler: Migranten sollten mit ihren Kindern die Muttersprache sprechen

Die Ergebnisse sind eindeutig und alarmierend: die Deutschkenntnisse von Grundschülern werden trotz umfangreicher Fördermaßnahmen immer schlechter. Weil inzwischen fast jedes zweite Kind in Berlin einen Migrationshintergrund hat, wird immer wieder die Forderung erhoben, dass Migranten zu Hause mehr Deutsch sprechen sollten.

Dabei hat die Wissenschaft längst das Gegenteil bewiesen: es ist gut, wenn Eltern mit ihren Kindern die Sprache sprechen, die sie selbst am besten beherrschen.
Wenn Migranten mit ihren Kindern Deutsch anstelle ihrer Herkunftssprache sprechen, verschlechtert sich die Herkunftssprache bei den Kindern, ohne dass sich die Deutschkenntnisse verbessern. Das belegt eine Studie mit russischsprachigen Kindern, durchgeführt am Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft (ZAS) in Berlin. Außerdem kann eine schlechte Kenntnis der Herkunftssprache bei den Kindern langfristig zu Identitäts- und Beziehungsproblemen in der Familie führen.

Spracherwerb beginnt am Wickeltisch. Für Kinder ist es wichtig, dass sie möglichst früh eine qualitativ und quantitativ hochwertige sprachliche Umgebung haben. Dieses Ziel lässt sich am besten dadurch erreichen, dass die Eltern in der Muttersprache und die Erzieher auf Deutsch mit den Kindern sprechen. Der regelmäßige Besuch einer Kindertageseinrichtung ist besonders wichtig, um
genügend sprachlichen Input im Deutschen sicherzustellen.

Bilinguale Kinder können in der Sprachproduktion häufig oberflächliche Ähnlichkeiten mit mono-lingualen Kindern mit spezifischen Sprachentwicklungsstörungen zeigen.
Da die üblichen Sprachtests für mono-linguale deutschsprachige Kinder ausgerichtet sind, kommt es häufig zu Fehldiagnosen und als Konsequenz zu falschen Fördermaßnahmen.

Diese Zusammenhänge erforscht der Berliner Interdisziplinäre Verbund für Mehrsprachigkeit (BIVEM); 2011 vom ZAS Berlin initiiert und mit Unterstützung des Berliner Senats ins Leben gerufen. Derzeit wird untersucht, welche Sprachfördermaßnahmen bei jüngeren Migrantenkindern überhaupt sinnvoll sind, da die bisher eingesetzten offensichtlich bei hohen Kosten nicht effektiv genug sind.

Am 26. März findet in der Französischen Friedrichstadtkirche die ZAS-Veranstaltung:
“Das mehrsprachige Klassenzimmer: Wie viel Deutsch braucht ein Berliner Schulkind?” statt.

http://www.zas.gwz-berlin.de/fileadmin/material/presse/PM_Zu_Hause_die_Muttersprache.pdf

www.zas.gwz-berlin.de
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Presse – Auswahl


14.02.2014
Schleswig-Holstein will Noten an Grundschulen ganz abschaffen – Philologen: „Verrückt“
Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Wende will keine Noten mehr an Grundschulen. Im Extremfall erhalten Schüler künftig erstmals in der achten Klasse Notenzeugnisse. Kritik kommt von Opposition und Verbänden
Mehr: http://www.news4teachers.de/2014/02/schleswig-holstein-will-noten-an-grundschulen-ganz-abschaffen-philologen-verrueckt/


16.02.2014
Schulessen Milchreis oder Letscho?
Für das Mittagessen an Berliner Schulen gibt es neue Qualitätskriterien. Dafür zahlen Eltern pro Monat auch mehr Geld. Doch ist das Essen wirklich besser? Ein Besuch in der Jeanne-Barez-Grundschule in Französisch Buchholz.
Mehr: http://www.berliner-zeitung.de/berlin/schulessen-milchreis-oder-letscho-,10809148,26216974.html

17.02.2014
Streit um Open Access. Professoren im Südwesten wollen selbst entscheiden, wo sie publizieren
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/wissen/streit-um-open-access-professoren-im-suedwesten-wollen-selbst-entscheiden-wo-sie-publizieren/9491044.html


17.02.2014
Türkischstämmiger Lehrer. "Ich werde mit meinem Migrationshintergrund als Vorbild gesehen
Asim Bayram ist einer von wenigen Berliner Lehrern mit türkischen Wurzeln. Er rät seinen Kollegen, mehr auf das Sprachniveau der Schüler einzugehen und im Zweifelsfall auf so genannte Bildungssprache im Unterricht zu verzichten.
Mehr: http://www.berliner-zeitung.de/berlin/tuerkischstaemmiger-lehrer--ich-werde-mit-meinem-migrationshintergrund-als-vorbild-gesehen-,10809148,26228112.html


17.02.2014
Lehrermangel in Berlin. Von Bayern nach Spandau
Daheim in Bayern haben die Schüler Susanne Löhlein die Tür aufgehalten und sind ihr mit "Grüß Gott" begegnet. Ab heute unterrichtet sie in Spandau. Für wie lange, weiß die junge Lehrerin noch nicht.
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/berlin/lehrermangel-in-berlin-von-bayern-nach-spandau/9491732.html


17.02.2014
Interview mit Berliner Schülerinnen „Das Tollste an unserer Schule ist die Herausforderung“
Jamila, Lara-Luna und Alma, ihr habt ein Buch darüber geschrieben, wie ihr euch Schule wünscht, was euch an euer eigenen Schule, der Evangelischen Schule Berlin Zentrum, gefällt, und was man an Schulen generell besser machen könnte. Was ist denn eure wichtigste Erkenntnis?
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/interview-mit-berliner-schuelerinnen-das-tollste-an-unserer-schule-ist-die-herausforderung/9496176.html
Siehe auch: http://www.welt.de/vermischtes/article124973331/Unsere-Schule-passt-sich-uns-an-nicht-umgekehrt.html


17.02.2014
Schulleiter Großpietsch im Interview. „Längeres gemeinsames Lernen hilft“
Jens Großpietsch, Leiter der Moabiter Heinrich-von-Stephan-Schule über die Reformen nach der ersten Pisa-Studie
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/zeitung/schulleiter-grosspietsch-im-interview-laengeres-gemeinsames-lernen-hilft/9165010.html


19.02.2014
Lehrer-Kinder können schneller rechnen
Sind die Eltern erfolgreich, sind es auch die Kinder. Eine neue Studie der OECD zeigt: Die soziale Herkunft von Mädchen und Jungen beeinflusst ihre Leistungen in der Schule – vor allem in Deutschland.
Mehr: http://www.welt.de/wirtschaft/article125002428/Lehrer-Kinder-koennen-schneller-rechnen.html


19.02.2014
Wo es Neuberliner hinzieht Halleluja Berlin! Alle wollen dahin!
Der Bevölkerungsboom in Berlin hält an – und das nicht nur in den angesagten Stadtteilen. Eine neue Statistik zeigt, wohin die Menschen am liebsten ziehen. Und da gibt es eine Überraschung.
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/berlin/wo-es-neuberliner-hinzieht-halleluja-berlin-alle-wollen-dahin/9502598.html


20.02.2014
Schon 500 Bewerber für den Quereinstieg an Berlins Schulen
Bei der Berliner Senatsverwaltung für Bildung haben sich bislang rund 500 Bewerber aus verschiedenen Berufsgruppen für einen Quereinstieg als Lehrer gemeldet.
Mehr: http://mobil.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article125022530/Schon-500-Bewerber-fuer-den-Quereinstieg-an-Berlins-Schulen.html


20.02.2014
Rückkehr zum Abitur nach 13 Jahren. Mehr Zeit für Westschüler
Rolle zurück statt Ruck: Zunehmend verabschieden sich die alten Bundesländer von der verkürzten Schulzeit. In Ostdeutschland kommen Schüler und Lehrer aber gut zurecht.
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/wissen/rueckkehr-zum-abitur-nach-13-jahren-mehr-zeit-fuer-westschueler/9508360.html
Siehe auch: http://www.tagesspiegel.de/meinung/gymnasium-g8-oder-g9-die-schule-gehoert-nicht-der-wirtschaft/9508664.html


20.02.2014
Rückkehr zum langen Gymnasium: Den Preis zahlen nun Schüler und Lehrer
Überhastet wurde die Gymnasialzeit auf acht Jahre verkürzt - doch eine Rücknahme des Turbo-Abiturs wie jetzt in Niedersachsen macht alles nur noch schlimmer. Die Landkarte der Bildung in Deutschland wird mehr denn je zum Flickenteppich.
Mehr: http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/kommentar-g9-mamas-und-g9-papas-machen-abitur-a-954682.html#ref=rss


20.02.2014
Neuer Schulentwicklungsplan für Steglitz-Zehlendorf
Scharfe Kritik von Eltern und Opposition
CDU und Grüne sehen den Schulentwicklungsplan als Diskussionsgrundlage, die FDP hält ihn für "zusammengeschustert", und SPD, Piraten und dem Bezirkselternausschuss fehlen Prioritäten und Perspektiven. Die Diskussionen um die Schulen im Bezirk werden lauter werden.
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/zehlendorf/aktuelles-aus-zehlendorf/neuer-schulentwicklungsplan-fuer-steglitz-zehlendorf-scharfe-kritik-von-eltern-und-opposition/9511102.html


20.02.2014
Schulnoten. Kein Grund, Zensuren zu verbrennen
Ein Berliner Vater fordert dazu auf, Zeugnisse zu rauchen. Eine groteske Forderung, aber auch andere Eltern fragen sich: Schaden Noten unseren Kindern?
Mehr: http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2014-02/schulnoten-bildung-leistungsbeurteilung


20.02.2014
Leben und Umwelt – Psychologie: Was Kreativität mit Unehrlichkeit zu tun hat
„Regeln sind dazu da, gebrochen zu werden" - zu wem passt eine solche Aussage? Natürlich zu einem Schlawiner, einem unkonventionellen Menschen, der gerne neue Wege geht – manchmal auch krumme. Mit solchen Persönlichkeiten verbindet man auch eine weitere Eigenschaft: Kreativität. US-Forscher konnten nun zeigen, dass es diesen Zusammenhang tatsächlich gibt. Wer lügt, ist bei nachfolgenden Aufgaben kreativer, zeigen ihre Experimente. Vermutlich fühlen sich Menschen nach dem Flunkern weniger an Regeln gebunden und sind dadurch einfallsreicher, so die Erklärung.
Mehr: http://www.wissenschaft.de/leben-umwelt/psychologie/-/journal_content/56/12054/2992228/Was-Kreativit%C3%A4t-mit-Unehrlichkeit-zu-tun-hat/


20.02.2014
Klagen oder Verhandeln? – Streit um Inklusionskosten spaltet die Kommunen
Das monatelange Tauziehen um die Übernahme der Kosten für die Inklusion an den Schulen in NRW entzweit nun auch die kommunalen Spitzenverbände. Bereiten der Städte- und Gemeindebund sowie der Landkreistag jetzt Verfassungsklagen vor, sieht der Städtetag noch Verhandlungspotenzial.
Mehr: http://www.news4teachers.de/2014/02/klagen-oder-verhandeln-streit-um-inklusionskosten-spaltet-die-kommunen/


21.02.2014
Urteil zu Schulbegleitung: Inklusion nicht zulasten der Sozialhilfe
Die Sozialhilfe muss nicht für die Schulbegleitung eines behinderten Kindes aufkommen, wenn der Hilfebedarf im Kernbereich der schulischen Arbeit besteht. Das hat das Schleswig-Holsteinische Landessozialgericht entschieden (L 9 SO 222/13 B ER vom 17. Februar 2014).
Mehr: http://www.news4teachers.de/2014/02/urteil-zu-schulbegleitung-inklusion-nicht-zulasten-der-sozialhilfe/


21.02.2014
Gefühlte Armut macht krank
Das subjektive Gefühl, arm zu sein, beeinflusst die Gesundheit stärker als das Einkommen
Arme Menschen werden eher krank, erholen sich schlechter und sterben früher. Das ist nichts Neues. Doch wie sich jetzt zeigt, ist das objektive Einkommen dafür nicht das Entscheidende. Die Frage, ob die Menschen sich selbst als arm einschätzen oder nicht, aber umso mehr, haben europäische Wissenschaftler festgestellt. Die gängige Definition der Armut müsse daher überdacht werden.
Mehr: http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-17249-2014-02-21.html
Sowie, Wissenschaftszentrum Berlin: http://bibliothek.wzb.eu/pdf/2013/ii13-307.pdf


21.02.2014
Sprachförderung. Fack ju Schulhofdeutsch
Sprachförderung geht alle Lehrer an, egal was sie unterrichten. Eine neue Studie zeigt, dass angehende Pädagogen im Studium schlecht darauf vorbereitet werden.
Mehr: http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2014-02/sprachfoerderung-unterricht-studie-curriculum-lehrer
Siehe auch: http://bildungsklick.de/a/90440/lehrer-lernen-zu-wenig-ueber-sprachfoerderung/
Sowie: http://www.mercator-institut-sprachfoerderung.de/


21.02.2014
Warum soll ein Uni-Präsident nicht 150.000 Euro Jahreseinkommen haben?
Mehr: http://www.nachdenkseiten.de/?p=20811#more-20811


21.02.2014
Beteiligung der Einwohnerschaft in der Bezirksverordnetenversammlung
Die Piratenfraktion und die fraktionslose Bezirksverordnete der Linken haben unter der Überschrift „Erweiterung der Bürgerbeteiligung in der BVV“ eine Änderung der Geschäftsordnung der BVV (775/4) beantragt. Danach sollte in öffentlichen Sitzungen zu jedem Punkt der Tagesordnung die Worterteilung an Nichtmitglieder der BVV eröffnet werden, wenn Anträge der politischen Kräfte bzw. Vorlagen des Bezirksamts voraussichtlich nicht in einen Ausschuss überwiesen, sondern direkt im Plenum befasst werden sollen. Die große Mehrheit in der BVV hat diese Initiative jedoch in der gestrigen BVV-Sitzung verworfen.
Mehr: http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/presse/archiv/20140221.1105.394642.html


21.02.2014
Vorschlag der Berliner Piratenpartei. Lizenz zum Schuleschwänzen
Die Piraten wollen flexible freie Tage für Schüler einführen. An 15 Tagen sollen die Kinder und Jugendlichen ohne Begründung zu Hause bleiben dürfen. Andere Parteien halten das für eine „Schnapsidee“.
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/vorschlag-der-berliner-piratenpartei-lizenz-zum-schuleschwaenzen/9519968.html


21.02.2014
Bildung und Migration. Wenn Neuköllns Eltern Stress machen
In einem gentrifizierten Berliner Kiez treffen an einer Brennpunktschule Eltern mit und ohne Kopftuch aufeinander. Alle wollen nur das Beste.
Mehr: http://www.taz.de/Bildung-und-Migration/!133524/


21.02.2014
Interview mit CCC zu WhatsApp-Verkauf „Es kann sich keiner beschweren“
Die Nachricht versetzt die digitale Welt in Aufregung: Facebook kauft WhatsApp. Viele Nutzer sorgen sich jetzt um ihre Daten. Michael Horn, Sprecher des Chaos Computer Club, erklärt die Gefahren des Kurznachrichtendiensts.
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/interview-mit-ccc-zu-whatsapp-verkauf-es-kann-sich-keiner-beschweren/9514728.html
Siehe auch: http://www.welt.de/wirtschaft/article125102992/WhatsApp-Nutzer-fuerchten-Analyse-ihrer-Daten.html


21.02.2014
Übernahme durch Facebook: Datenschützer ruft zu Boykott von WhatsApp auf
Die WhatsApp-Übernahme durch Facebook hat Europas Verbraucherschützer aufgeschreckt: Datenschützer empfehlen, beide Apps zu boykottieren und auf deutsche oder europäische Angebote auszuweichen. Ein Grünen-Europaabgeordneter fordert zudem eine Kartellprüfung des Deals
Mehr: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/facebook-kauft-whatsapp-datenschuetzer-weichert-empfiehlt-boykott-a-954783.html


22.02.2014
Mathetest
PISA-Vergleich: Wenn Kinder von Reinigungskräften in Singapur Kinder aus amerikanischen, britischen oder israelischen Juristen- oder Ärztefamilien in den Matheleistungen deklassieren
Mehr: http://www.heise.de/tp/artikel/41/41070/1.html


23.02.2014
Rechnungshof rügt laxe Kontrolle von Millionären
Werden die Reichen der Gesellschaft zu wenig kontrolliert? Der Präsident des Bundesrechnungshofes, Dieter Engels, glaubt genau das – und fordert ein massives Aufrüsten der Finanzverwaltung.
Mehr: http://www.welt.de/wirtschaft/article125105492/Rechnungshof-ruegt-laxe-Kontrolle-von-Millionaeren.html


23.02.2014
Neuer TU-Präsident will für viele Fächer den NC abschaffen
Am 1. April nimmt an der Technischen Universität Berlin ein neuer Präsident seine Arbeit auf: Christian Thomsen. Er will dafür sorgen, dass künftig mehr junge Menschen an der TU studieren können.
Mehr: http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article125117334/Neuer-TU-Praesident-will-fuer-viele-Faecher-den-NC-abschaffen.html


24.02.2014
Kampf um kluge Köpfe: Wissenschaftler wandern aus Deutschland ab
Bye-bye Bundesrepublik: Viele hochqualifizierte Wissenschaftler verlassen Deutschland, wenige kommen her. Ein bislang unveröffentlichtes Gutachten warnt nach Informationen des SPIEGEL vor der Abwanderung der Besten - und zeigt, wo es besser läuft.
Mehr: http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/spiegel-zu-braindrain-wissenschaftler-wandern-ab-a-955141.html
Siehe auch:
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-02/deutsche-wissenschaftler-abwanderung;
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gutachten-Wissenschaftler-wandern-aus-Deutschland-ab-2121742.html
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Verschiedenes / Links:


Ratgeber Schulrecht
http://bea-charlottenburg-wilmersdorf.de/index.php?option=com_content&view=category&id=621&Itemid=381


Deutscher Bildungsserver
http://www.bildungsserver.de/Schule-136.html


Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Berlin
http://www.vernetzungsstelle-berlin.de/aktuelles.html


Sekten und Psychogruppen - Leitstelle Berlin
http://www.berlin.de/sen/familie/sekten-psychogruppen/


Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Schule
Sehr geehrter Herr Nogossek,
am 22.10.2013 hat in der Friedrich-Ebert-Stiftung die Tagung  ** und das ist auch gut so! ** Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Schule stattgefunden. Wir freuen uns sehr, Ihnen heute mitteilen zu können, dass die Dokumentation der Tagung online ist.
Die Dokumentation finden Sie unter folgendem Link: http://www.fes.de/cgi-bin/gbv.cgi?id=10555&ty=pdf
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Forum Politik und Gesellschaft


Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF)
Video von DIPF-Vortrag: PISA-Ergebnisse von Schulkindern mit Zuwanderungshintergrund
Der Film zeigt den Beitrag von Dr. Dominique Rauch vom DIPF auf der Fachtagung „PISA 2012: Fortschritte und Herausforderungen in Deutschland“.
http://www.dipf.de/de/dipf-aktuell/aktuelles/video-von-dipf-vortrag-pisa-ergebnisse-von-schulkindern-mit-zuwanderungshintergrund

Siehe auch: PISA 2012. Fortschritte und Herausforderungen in Deutschland
http://www.pisa.tum.de/fileadmin/w00bgi/www/Berichtband_und_Zusammenfassung_2012/PISA_EBook_ISBN3001.pdf
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Impressum
Bezirkselternausschuss Charlottenburg-Wilmersdorf
Vorsitzender und Redaktion (VisdP): André Nogossek

Geschäftsstelle: Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin, Tel.: 9029 – 14624, Fax: 9029 – 14625 http://www.bea-charlottenburg-wilmersdorf.de/