BEA Newsletter Nr. 134 - März 2024

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Aktuelles

BEA Newsletter Nr. 41 - November 2015

 

 

Bezirkselternausschuss Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin
Geschäftsstelle: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, Tel.: 9029 – 14624, Fax: 9029 – 14625
http://www.bea-charlottenburg-wilmersdorf.de/

Newsletter Nr. 41 – November 201

Liebe LeserInnen,

anbei der neue Newsletter, wie immer auch auf der Homepage http://bea-charlottenburg-wilmersdorf.de/ zu finden.
Ich wünsche eine anregende und informierende Lektüre und einen guten BEA Sitzungsverlauf am 10. November 2015.

Beste Grüße

André Nogossek

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Informationen des BEA Vorstands:


E i n l a d u n g zur Sitzung des Bezirkselternausschusses Charlottenburg-Wilmersdorf
am Dienstag, den 10.11.2015, um 19:30 Uhr, im Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, Lily-Braun-Saal

Vorläufige Tagesordnung/Zeitplan zur BEA-Sitzung:

TOP 1 Begrüßung und Beschlussfassung über Tagesordnung, Protokollführung,  Verabschiedung von Sitzungsprotokollen
TOP 2 Neuordnung des Schulessens in den Oberschulen - Bericht über den derzeitigen Stand - Diskussion
Es berichtet der Landeskoordinator für ‚Gute gesunde Schule' der Senatsbildungsverwaltung Dirk Medrow und die Sprecherin der AG-Schulessen des Landeselternausschusses Andrea Schwarz.
TOP 3 Berichte aus den Schulen
TOP 4 Verschiedenes

Bericht über die Sitzung des BEA am 13.10.2015
TOP 3: Berichte aus den Gremien/Verschiedenes wird vorgezogen.
1. Es gibt eine neue Verteilerliste für das Schuljahr 2014/2015. Bis zum Ende des Kalenderjahres werden parallel auch noch die alten Adressen aus dem Verteiler angeschrieben, wenn deren Inhaber nicht explizit um Streichung gebeten haben. Danach gilt nur noch die neue Liste.
2. Judith-Kerr-Grundschule/Alt Schmargendorf-Grundschule. Hier scheint eine Fusion  der beiden Schulen bevorzustehen. Die Eltern nehmen dahingehende sprachliche Bezeichnungen (Campus Schmargendorf) vonseiten der Senatsverwaltung  und des Bezirkes wahr-bei genauerem Nachfragen wird jedoch abgewiegelt und diese Absicht verneint. Die Elternschaft macht sich Sorgen, weil die Pädagogik an einer Europa-Schule nicht kompatibel mit der einer Regelschule ist und man auch nicht einfach die Lerninhalte zum nächsten Schuljahr wechseln kann, da es sich um ein langjährig entwickeltes pädagogisches Konzept handelt. Auch gäbe es bereits jetzt große Raumprobleme und Enge an beiden Schulen. Die Eltern der Alt-Schmargendorf-Schule haben bereits einen Brief mit der Bitte um Aufklärung (Darlegung eines Konzeptes/einer Jahresplanung) an den Bezirk geschrieben.
Den Schulen wird geraten, sich an die BVV zu wenden und Frau Hoffmann einmal zu sich einzuladen. A. Ritter bietet an, den Schulausschuß zu kontaktieren.
3. Johann-Peter-Hebel-Schule: Hier ist der Hausmeister sehr häufig krank und sein Stellvertreter aus einer anderen Schule hat für eine zusätzliche Schule keine Zeit. Die Eltern befürchten,  dass die Schule zunehmend „verkommt“  und möchten einen Ersatz. Herr Hammerström und Herr Gerlach vom Schulamt sind die  zuständigen Ansprechpartner.
4. Ernst Habermann Grundschule: Nach dem Umzug der Ernst Habermann Grundschule in die Räumlichkeiten der ehemaligen Rudolf Diesel Oberschule, sind die Bauarbeiten weitestgehend abgeschlossen. Sorgenkind bleibt weiterhin der Schulhof. Seit etlichen Monaten ist die Hälfte des Geländes eine Baustelle. Gelegentlich fährt schweres Gerät in der Pause umher und man sorgt sich auch um Unfallgefahr. In der letzten GEV vom 6.10. 15 wurde avisiert, eine Arbeitsgruppe unter Beteiligung von Schulleitung, Architektin und Eltern ins Leben zu rufen. Ein weiterer Bauabschnitt soll in den Herbstferien abgeschlossen werden.  In der Sitzung des BSB vom 7.10.2015 erklärte Frau Paul Beckmann, man sei im Zeitplan und die Gelder für den nächsten  Bauabschnitt im kommenden Jahr sind bewilligt. Bei der Aufnahme des Bodenbelags ergaben sich unerwartete Probleme. Es scheint dringend geboten zu sein, alle Akteure an einen Tisch zu bekommen.
Noch ein link zum Thema: http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-grundschulen-personalraete-blockieren-stellenbesetzung/12446102.html
5. Es wird festgestellt, daß auch in diesem Jahr an einigen Schulen wieder die Schulzuweisung für Schulanfänger extrem spät, teilweise erst nach Ferienbeginn an die Eltern zugestellt wurde. Es werden die Gründe und Ursachen dafür diskutiert und ob möglicherweise das System  des Anmeldeverfahrens schuld an diesem Missstand ist. Die Eltern der Grundschulen werden gebeten, einmal nachzufragen, wie der Stand an ihrer Schule dieses Jahr war. Es ist geplant, an einer der kommenden Sitzungen einen Brief an die Schulverwaltung zu formulieren und um künftige  schnellere Bearbeitung der Schulzuweisungen zu bitten.
TOP 2: SIBUZ Charlottenburg-Wilmersdorf, ein „Startup-Unternehmen –Inklusion“
Herr Held stellt das SIBUZ und Herrn Lang, den Leiter der Einrichtung vor. Dieser berichtet im Folgenden von der Entstehung und Arbeit der Einrichtung als erstes errichtetes, voll funktionierendes SIBUZ in Berlin: Schulpsychologisches und inklusionspädagogisches Beratungs- und Unterstützungszentrum (SIBUZ) Charlottenburg-Wilmersdorf
In Charlottenburg-Wilmersdorf sind unter dem Dach des SIBUZ das Schulpsychologische Beratungszentrum (SBPZ) und das zum Schuljahr 2014/2015 gegründete Beratungs- und Unterstützungszentrum für inklusive Pädagogik (BUZ) zusammengeführt worden.
Das SIBUZ hat die Aufgabe, bei allen schulpsychologischen, inklusionspädagogischen und sonderpädagogischen Fragen auf dem Weg zur inklusiven Schule zu beraten und zu unterstützen.
Im SIBUZ arbeitet ein multiprofessionelles Team. Es besteht aus Schulpsychologinnen und Schulpsychologen, Pädagoginnen und Pädagogen, Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen sowie Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen.
Weitere Informationen:
https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/verwaltung/aemter/schul-und-sportamt/schulamt/artikel.202191.php
Und:
https://www.berlin.de/sen/bildung/foerderung/sonderpaedagogische_foerderung/fachinfo.html
Berichterstattung: Petra Sachs
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Aus den Schulen

Übersicht über die Schularten und einzelnen Schulen in Charlottenburg-Wilmersdorf inclusive Lageplänen und Webseiten: http://bea-charlottenburg-wilmersdorf.de/index.php?option=com_content&view=article&id=411&Itemid=181
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Arbeitsgemeinschaften

AG Inklusion

BEAs AG Inklusion: Forderungskatalog Inklusion
Der Landeselternausschuss hat auf Vorlage der LEA AG Inklusion einen Forderungskatalog zum Thema Inklusion beschlossen. Das umfangreiche Werk ist hier zu finden.
Forderungskatalog als PDF zum Herunterladen: http://leaberlin.de/ag-inklusion/3750-forderungskatalog-inklusion

 

AG ISS des LEA
09.11.2015 , 18:30 bis 20:30 Uhr
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft,
Bernhard-Weiß-Str. 6, 10178 Berlin, Raum 5C39
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Termine / Veranstaltungen / Ausschreibungen / Wettbewerbe

 

Flüchtlinge: Hier können Sie helfen
http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/aktuelles/artikel.357643.php

 

„Refugees in Arts & Education“
Ausstellung zeigt Projekte von und mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen
Bis zum 18. November 2015 - Foyer der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, Bernhard-Weiß-Straße 6 in 10178 Berlin-Mitte
Montags bis Freitags in der Zeit von 07:00 bis 19:00 Uhr
http://www.berlin.de/sen/bjw/service/presse/pressearchiv-2015/pressemitteilung.381768.php

 

Das Elternzentrum Berlin e.V. : Autismus-Themen-Café [Medizinische Versorgung]
Unsere Gäste:
Dr. Antje Hoffmann, Ärztin, SPZ Helios-Klinikum Berlin-Buch, Dr. Isabell Gaul, Ärztin, Psychiatrische Institutsambulanz KEH, Thomas Bergmann, Musiktherapeut, Psych. Institutsambulanz KEH
18. November 2015 von 16:00-19:00 Uhr
Mehr:  http://elternzentrum-berlin.de/47-themencafe-medizinische-versorgung-18-november-2015/

 

Berliner Märchentage
Die Berliner Märchentage vom 05. bis 22. November 2015 stellen dieses Jahr Märchen und Geschichten aus der arabischen Welt in den Mittelpunkt.
Mehr: http://www.berlin.de/events/2788902-2229501-berliner-maerchentage.html?pk_campaign=wochenendtipp

 

Mussen Dahlem: Kinderfest der Kontinente
21.11.2015: „Dahlem wird zum Kontinent der Kinder!
Hier kann man quer durch die Kulturen spielen, bauen, tanzen, lauschen, sägen, ausprobieren ...“
Mehr: http://www.marktderkontinente.de/.
„Die Museen Dahlem entdecken: An jedem Marktwochenende präsentieren kostenlose Führungen in verschiedenen Ausstellungen Kunst und Kultur unterschiedlicher Kontinente.“
Ethnologisches Museum; JuniorMuseum; Museum Europäischer Kulturen; Museum für Asiatische Kunst
Mehr: http://ww2.smb.museum/mdk/museum

 

lsfb-Stammtisch
Mittwoch, 25. November 2015, von 18 bis 21 Uhr, Restaurant zur Glocke, Wallenbergstraße 2, 10713 Berlin-Wilmersdorf.
http://www.lsfb.de/

 

Allgemeine Informationen zu Wettbewerben:
http://www.berlin.de/sen/bildung/besondere_angebote/wettbewerbe/
und
http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/wettbewerbe.html
Sowie
http://www.gew.de/GEW-Anschlagtafel.html

 

Foodwatch: Schluss mit Schleichwerbung in der Schule!
Mehr: https://www.foodwatch.org/de/informieren/kinderernaehrung/e-mail-aktion-schulmaterial/#3

 

Familienpass
http://jugendkulturservice.de/ger/familienpass/berliner-familienpass.php

 

Förderfonds des Deutschen Kinderhilfswerkes
https://www.dkhw-foerderdatenbank.de/

 

Ausschreibungskalender zu Musikwettbewerben, Preisen und Stipendien
http://www.miz.org/ausschreibungen.html

 

Antidiskriminierungsstelle des Bundes : Start der Umfrage "Diskriminierung in Deutschland" –
bislang größte Erhebung zum Thema Benachteiligung
Alle in Deutschland lebenden Menschen ab 14 Jahren können sich vom 1.9. - 30.11.2015 beteiligen.
„Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes, die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen rufen gemeinsam zur Teilnahme an der bislang größten in Deutschland gestarteten Umfrage zu Diskriminierungserfahrungen auf.“
http://www.antidiskriminierungsstelle.de/SharedDocs/Aktuelles/DE/2015/20150831_Umfragestart.html
Mehr: http://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/ThemenUndForschung/Projekte/Umfrage_Diskriminierung_in_Deutschland/Umfrage_node.html
Unfrage-Fragebogen: https://www.fragebogen-diskriminierung.de/uc/a1/ospe.php?S=60f09f2102136995ff3474d473ce0f8b&syid=1312&sid=1313&act=start

 

„RessourcenSchulen
Die Auszeichnung RessourcenSchulen möchte bundesweit das Engagement von Schulen aller Schulformen für den Ressourcenschutz würdigen. Dabei werden in dieser Auszeichnung zum einen die Aktivitäten berücksichtigt, die von Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern und anderen am Schulleben Beteiligten durchgeführt werden. Zum anderen wird die Schule selbst als Ressourcenverbraucher betrachtet und Maßnahmen, die zur Verminderung des Ressourcenverbrauchs ergriffen werden, fließen in die Bewerbung ein.
Für die Auszeichnung RessourcenSchulen können sich Schulen aller Schulformen bewerben. Die Auszeichnung wird erstmalig im Schuljahr 2015/2016 vergeben. Interessierte Schulen können sich im ersten Schulhalbjahr bis zum 15. Dezember und im zweiten Schulhalbjahr bis zum 15. Mai 2016 bewerben.“
Quelle: Newsletter SenBJW 33/2015
Mehr: http://www.vz-nrw.de/ressourcenschulen

 

Schulwettbewerb „Berliner Klima Schulen
„Ab sofort können bis zum 19. Mai 2016 wieder Beiträge zu den Themen Klima und Klimaschutz eingereicht werden. Teilnehmen können alle Berliner Klassen, Kurse und Arbeitsgemeinschaften von der Grund- bis zur weiterführenden Schule ab einer Teamstärke von mindestens drei Personen. (…) Neben der Anerkennung bei der Preisverleihung gibt es insgesamt zehn Geldpreise zu gewinnen. Für den 1. Platz winkt ein Preisgeld von 5.000 Euro.“
Quelle: Newsletter SenBJW 34/2015
Mehr: http://www.berliner-klimaschulen.de/der-wettbewerb.html

 

70. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
Dienstag, 17.11.2015, 17:30 Uhr, Raum, Ort: Minna-Cauer-Saal, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
Tagesordnung: http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/politik/bezirksverordnetenversammlung/online/___tmp/tmp/45081036766867203/766867203/00077783/83.pdf

 

52. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV)
Donnerstag, 10.12.2015, 17:00 Uhr

 

Bürgerbeteiligung
„Direkte Beteiligung der Einwohnerinnen und Einwohner des Bezirks an kommunalpolitischen Entscheidungen des Bezirksamtes und der Bezirksverordnetenversammlung (BVV)

Das Abgeordnetenhaus von Berlin hatte eine umfassende Beteiligung der Einwohnerschaft an kommunalpolitischen Entscheidungen des Bezirks beschlossen, die im Siebenten Gesetz zur Änderung des Bezirksverwaltungsgesetzes am 15. Juli 2005 veröffentlicht wurden. Nunmehr ist die Wirksamkeit der einzelnen Elemente überprüft worden und führte mit dem Zehnten Gesetz zur Änderung des Bezirksverwaltungsgesetzes zu einer Überarbeitung.
Einführende Hinweise zur neuen Fassung der maßgebenden Regelungen sollen einen Überblick verschaffen:
Einwohnerfragestunde, Einwohnerantrag, Bürgerbegehren, Bürgerentscheid, Ergebnis des Bürgerentscheids, Mitteilung von Einzelspenden, Spendenverbot
In der Geschäftsordnung der Bezirksverordnetenversammlung sind Regelungen über folgende plebiszitäre Elemente getroffen worden (Anpassungsbedarf bis zum Ende der laufenden 3. Wahlperiode ist nicht erkennbar): Unterrichtung der Einwohnerschaft, Einwohnerversammlung, Einwohnerfragestunde, Einwohnerantrag, Bürgerbegehren, Bürgerentscheid
Mehr: http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/politik/bezirksverordnetenversammlung/wissenswertes/buergerbeteiligung/

 

Formular zur Einreichung von Eingaben und Beschwerden an die BVV
https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/politik/bezirksverordnetenversammlung/eingaben-und-beschwerden/formular.189879.php

 

„Einwohnerfragestunde der BVV
Beginn/Ende
In der Sitzung der BVV findet zu Beginn (17.00 Uhr) eine Einwohnerfragestunde statt; sie umfasst 30 Minuten. Sollte die Zeit zur Beantwortung aller Fragen nicht ausreichen, erfolgt eine schriftliche Beantwortung.
Frageberechtigung/Beantwortungspflicht
Frageberechtigt sind alle Bürgerinnen und Bürger mit Wohnsitz im Bezirk bzw. mit einem erkennbaren Bezug zu Charlottenburg-Wilmersdorf. Fragen können an das Bezirksamt, die BVV oder an Fraktionen gerichtet werden. Das Bezirksamt ist zur Beantwortung verpflichtet; Fragen an die BVV oder an Fraktionen sollen beantwortet werden. (…)“
Mehr: http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/politik/bezirksverordnetenversammlung/wissenswertes/einwohnerfragestunde/
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Schulaufsicht und Schulträger, Jugendamt

Abteilung Jugend, Familie, Schule, Sport und Umwelt
Bezirksstadträtin Elfi Jantzen
Büro der Stadträtin:  Tel (030) 9029 14001,  Fax (030) 9029 14004
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Zur Zeit vertreten durch Hr. R. Naumann, Tel.: (030) 9029-12300 Fax: (030) 9029-12902

 

Schul- und Sportamt:
Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
Leitung: Herr Redel
Tel.: (030) 9029-14620, Fax: (030) 9029-14625
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Schulamt:
http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/verwaltung/aemter/schul-und-sportamt/schulamt/

 

Schulorganisation
Sprechzeit: Mo-Fr 9.00 – 13.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung
Durchführung des Anmeldeverfahrens für die Klassen 1, 5 und 7 unter Beachtung der GrundschulVO und der Sek I VO
Widerspruchsbearbeitung
Überwachung der Teilnahme der einzuschulenden Kinder an Sprachfördermaßnahmen
Sicherung der Schulpflicht: Bearbeitung von Schulversäumnisanzeigen, Durchführung von Ordnungswidrigkeitsverfahren
Enge Kooperation mit Schulen und JA
Ihre Ansprechpartnerinnen und -partner
Hr. Wartenberg (SchulOrg 1), Zi 1159, Tel (030) 9029-14644, Fax (030) 9029-14650
Fr. Just (SchulOrg 4), Zi 1160, Tel (030) 9029-14622, Fax (030) 9029-14650
Fr. Molesti (SchulOrg 3), Zi 1157, Tel (030) 9029-14642, Fax (030) 9029-14650
Fr. Berge (SchulOrg 5), Zi 1160, Tel (030) 9029-14645, Fax (030) 9029-14650
http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/verwaltung/aemter/schul-und-sportamt/schulamt/artikel.202168.php

 

Außenstelle der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft: Schulaufsicht
http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/verwaltung/aemter/schul-und-sportamt/schulamt/artikel.202179.php

 

Jugendamt Charlottenburg-Wilmersdorf
http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/org/jugend/aufgabengebiete_jugendamt.html

 

Informationen zur Zusammenarbeit Schule-Jugendhilfe und die an den Schulen bestehenden Angebote finden sich hier:
http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/org/jugend/schule_und_jugendhilfe.html

Kooperationen vor Ort: http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/org/jugend/kooperationen.html

Zur Unterstützung der Entwicklung der bezirklichen Rahmenkonzepte hat die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft im Jahr 2012 Koordinierungsstellen in allen 12 Bezirken in Trägerschaft der Programmagentur der Stiftung SPI eingerichtet.
Ihr Ansprechpartner im Bezirk:
Stiftung SPI Programmagentur: Thorsten Hering, c/o Jugendamt, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin,
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!;  Tel 030 9029 15300

 

Rechtsvorschriften zum Kinder- und Jugendschutz: http://www.berlin.de/sen/jugend/rechtsvorschriften/

 

Siehe auch: http://www.berlin.de/imperia/md/content/sen-jugend/kinder_und_jugendschutz/kinderschutznetzwerk.pdf?start&ts=1401189320&file=kinderschut
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Schwerpunktthema Klassenfahrt

Vorbemerkung:

Die mediale Diskussion (siehe weiter unten einige Beispiele aus der Presse) über Klassenfahrten und deren bisher nicht „gedeckelten“ Kostenhöhe droht aufgrund des Beispiels der New York Reise eines Kreuzberger Englisch-Leistungskurses abzugleiten. Über zahlreichen Kommentare findet ein  Austausch darüber, welche Steuermittel in Berlin und Anderswo verschwendet werden und – unsinniger und gefährlicher – eine (Sozial)Neiddebatte statt.

Worum geht es? Es fand eine Klassenfahrt statt, die ein Beispiel setzte, weil sie in besonderer Weise geeignet war, darauf aufmerksam zu machen, dass beim Thema Kosten einer Klassenreise in den letzten Jahren etwas aus der Balance geraten ist.

Obwohl nicht mehr „im Amt“, erreichen mich immer noch Anfragen von Eltern und Lehrern. Aufgrund eines Elternhinweises habe ich den aktuellen Vorgang öffentlich gemacht, um damit die Diskussion über die Höhe der Kosten von Klassenfahrten, für deren Begrenzung ich grundsätzlich plädiere (ein fortzuschreibendes Beispiel aus Hessen weiter unten), an zu stoßen. Ich möchte ausdrücklich betonen, dass es mitnichten gegen Klassenreisen (auch nicht ins Ausland) und schon gar nicht gegen Transferleisterempfänger und deren Kinder ging und geht, sondern einzig um den "Inklusionsgedanken", die Solidarität gegenüber denjenigen Eltern, die mehr oder weniger knapp über den Sozialsätzen liegen und / oder mehrere Schulkinder haben und die Kosten alleine stemmen müssen, aber oftmals damit überfordert sind.

Herr Staatssekretär Rackles geht leider fehl mit seiner Meinung (http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2015/11/Klassenfahrt-38000-Euro-Berlin-Gymnasium.html), die Eltern würden es schon richten und als notwendiges Regulativ gegen zu hohe Kosten fungieren. Die Praxis belegt etwas Anderes.

Der BEA Charlottenburg-Wilmersdorf hatte sich in meiner Amtszeit als Vorsitzender (2008 – 2014) in einigen Sitzungen mit dem Thema beschäftigen müssen und für eine Rücksichtsnahme gegenüber den „Normalverdienenden“ Eltern plädiert. Diese Erfahrungen aus dem Bezirk korrespondieren mit solchen aus dem Land. Auch als Vorstand des Landeselternauschusses Berlin erhielt ich zahlreiche Anrufe und EMails von Eltern, die sich ratsuchend meldeten, da sie die Kosten schlichtweg nicht zu stemmen vermochten (das Kind so drohte nicht mitfahren zu können).  Die Gründe hierfür waren vielfältig und nicht allen Elternteilen fällt es eben leicht, diese öffentlich zu äußern, was ich nicht bewerte oder verurteile. Diese Eltern waren oft zu „schamvoll“, dies gegenüber anderen Eltern und der Schule öffentlich zu machen. Auch wollten sie das Ansehen ihrer Kinder in der Klassengemeinschaft nicht gefährden und / oder auch nicht dafür verantwortlich sein, die geplante Klassenreise platzen zu lassen.

Die Aufnahme dieses Themas als Schwerpunktthema in diesem Newsletter dient der Information (nicht nur) der Gremienmitglieder und soll mit dazu beitragen, eine lösungsorientierte Debatte hin zu einer grundsätzlichen (Neu)Regelung an zu stoßen, die es allen Kindern ermöglicht, eine erlebnisreiche Klassenreise zu unternehmen.

Die bisherigen (leider nicht immer „helfenden“) Regelungen im Schulgesetz, der AV-Veranstaltungen und der AV BuT, der Regelungen der anderen Bundesländer sowie Statistiken und „Grundsätzliches“ folgen nach dem Auzug aus der Presse.

André Nogossek

 

04.11.2015
Auf Staatskosten von Berlin nach New York. 38.085 Euro für eine Klassenfahrt
In Berlin gibt es keine Grenzen bei Kosten von Klassenreisen. Ein Fall vom Robert-Koch-Gymnasium zeigt, dass das für den Steuerzahler teuer werden kann.
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/berlin/auf-staatskosten-von-berlin-nach-new-york-38-085-euro-fuer-eine-klassenfahrt/12537762.html

 

04.11.2015
Klassenfahrt nach New York
In Berlin gibt es keine Grenzen für die Kosten von Klassenfahrten. 38.085 Euro hat ein Gymnasium im Rahmen des Bildungspakets für eine Reise beantragt – und bekommen.
Mehr: http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2015-11/klassenfahrt-berlin-bildungspaket

 

05.11.2015
„Klassenfahrt auf Staatskosten. Berliner Lehrer bereut teure New-York-Reise nicht
Aber "etwas naiv" sei er schon gewesen, sagt Frederik von Elm. Die Diskussion über teure Klassenfahrt reißt nicht ab. Andere fahren nach China. (…)
Normal- oder Geringverdiener mit mehreren Kindern ohne Anspruch auf BuT seien dann in Bedrängnis, und die Kinder befürchteten, gehänselt zu werden, wenn sie nicht mitfahren könnten, berichtet Elke Wittkowski vom Hülshoff-Gymnasium. Eine Reise habe sie deshalb abgesagt.“
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/berlin/klassenfahrt-auf-staatskosten-berliner-lehrer-bereut-teure-new-york-reise-nicht/12549996.html

 

04.11.2015
Exkursion nach New York. Steuerzahler blecht für Berliner Schüler: 38 000 Euro Zuschuss für Klassenfahrt
Mehr: http://www.focus.de/finanzen/news/arbeitslosengeld/hartz/exkursion-nach-new-york-steuerzahler-blecht-fuer-berliner-schueler-38-000-euro-zuschuss-fuer-klassenfahrt_id_5063698.html

 

04.11.2015
Teure Klassenreise auf Steuerzahlerkosten. Schulaufsicht überprüft New-York-Trip
Hat der Schulleiter gegen Vorschriften verstoßen? Und wer bezahlte die andere Reise in die USA?
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/berlin/teure-klassenreise-auf-steuerzahlerkosten-schulaufsicht-ueberprueft-new-york-trip/12543374.html

 

04.11.2015
Klassenfahrt auf Staatskosten-Kreuzberger Schüler fahren für 38.000 Euro nach New York
Eine Woche New York für rund 2.500 Euro pro Schüler - diesen Luxus gönnte sich laut Tagesspiegel der Englisch-Leistungskurs eines Kreuzberger Gymnasium. Zum Politikum wird der Fall, weil das JobCenter komplett für die Kosten aufkommen musste. Die Reaktionen fallen heftig aus.
Mehr: http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2015/11/Klassenfahrt-38000-Euro-Berlin-Gymnasium.html

 

04.11.2015
Berlin zahlt Schülern eine Woche New York: Das fliegende Klassenzimmer
Von Kristin Haug
Mehr als 38.000 Euro hat die Fahrt einer Berliner Oberstufenklasse nach New York gekostet. Das Geld dafür kam aber nicht von den Eltern, sondern aus einem staatlichen Fördertopf.
Mehr: http://www.spiegel.de/schulspiegel/klassenfahrt-nach-new-york-berliner-schule-in-kritik-a-1061025.html

 

04.11.2015
Englisch-Leistungskurs aus Berlin-Kreuzberg
Bildungssenatorin Scheeres rügt 30.000-Euro-Klassenfahrt nach New York
Englisch-Lehrer Frederik von Elm wollte seinen Leistungskurs-Schülern etwas Gutes tun. Die Klassenfahrt für 15 Schüler nach New York kostete mehr als 31.000 Euro. Jetzt sorgt die teure Reise für eine heftige Debatte.
Mehr: http://www.berliner-zeitung.de/berlin/englisch-leistungskurs-aus-berlin-kreuzberg-bildungssenatorin-scheeres-ruegt-30-000-euro-klassenfahrt-nach-new-york,10809148,32332432.html

 

04.11.2015
Steuerzahler sponsert Klassenfahrt nach New York
Dank einer Leistung des Bundes hat eine Berliner Schulklasse eine mehr als 38 000 Euro teure Reise nach New York gemacht.
Der Schulleiter bereut seine Zustimmung mittlerweile, aus der Politik gibt es Kritik.
Mehr: http://www.sueddeutsche.de/bildung/schule-steuerzahler-sponsert-klassenfahrt-nach-new-york-1.2721684

 

04.11.2015
Diese Klassenfahrt kostete Steuerzahler 38.000 Euro
Klassenfahrten zahlt für bedürftige Schüler der Staat. Und wenn die ganze Klasse bedürftig ist? Dann kann die Reise auch schon mal über den großen Teich gehen – wenn es der Völkerverständigung dient.
Mehr: http://www.welt.de/politik/deutschland/article148448562/Diese-Klassenfahrt-kostete-Steuerzahler-38-000-Euro.html?config=print

 

05.11.2015
Auf Klassenfahrt in New York - ein Ausnahmefall mit Folgen
Mehr: http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/7568264/auf-klassenfahrt-in-new-york---ein-ausnahmefall-mit-folgen.html

 

06.11.2015
Teure Klassenfahrt legt Missstände in Berliner Schulsystem offen
Die 30.000.-Euro-Klassenfahrt eines Kreuzberger Englisch-Leistungskurses hat in den Medien hohe Wellen geschlagen. Doch unser Autor findet: Dieser Vorfall hat auch sein Gutes - und möchte am liebsten noch mehr Schüler nach New York schicken.
Mehr: http://www.berliner-zeitung.de/berlin/kommentar-zur-schueler-reise-nach-new-york-teure-klassenfahrt-legt-missstaende-in-berliner-schulsystem-offen,10809148,32345688.html

 

Schulgesetz für das Land Berlin (SchulG)
http://gesetze.berlin.de/jportal/?quelle=jlink&query=SchulG+BE&psml=bsbeprod.psml&max=true&aiz=true

§ 76 Entscheidungs- und Anhörungsrechte
(2) Die Schulkonferenz entscheidet ferner mit einfacher Mehrheit über (…)
8. Grundsätze des Schüleraustausches, der internationalen Zusammenarbeit, der Schülerfahrten und Wandertage sowie über Vereinbarungen zu Schulpartnerschaften und (…)

 

AV Veranstaltungen
Ausführungsvorschriften zu Veranstaltungen der Schule (AV Veranstaltungen) vom 09. 12. 2013
http://www.berlin.de/imperia/md/content/sen-bildung/rechtsvorschriften/av_veranstaltungen_schule.pdf?start&ts=1441965505&file=av_veranstaltungen_schule.pdf

„4 - Schülerfahrten
(1) Schülerfahrten sind mehrtägige schulische Veranstaltungen, an denen eine möglichst große Zahl der Schülerinnen und Schüler einer Klasse oder Lerngruppe teilnehmen soll. Wer nicht teilnimmt, ist verpflichtet, am Unterricht einer anderen Klasse oder Lerngruppe teilzunehmen.
Schülerfahrten dienen ausschließlich Bildungs- und Erziehungszwecken und müssen aus dem Schulprogramm erwachsen; sie werden im Unterricht vor- und nachbereitet. Schülerfahrten erweitern die Möglichkeiten, Bildungs- und Erziehungsziele zu verfolgen und den Gruppenzusammenhalt zu festigen. Sie sollen einen Zeitraum von zwei Wochen nicht überschreiten. Für Schüleraustauschfahrten gilt eine Höchstdauer von vier Wochen. Schülerfahrten können auch im Rahmen ergänzender schulischer Betreuungsangebote während der Ferien durchgeführt werden. Darüber hinaus soll ausgewählten Gruppen die Möglichkeit gegeben werden, sich an schulbezogenen Wettbewerben zu beteiligen und die Leistungen der Schulen außerhalb des Landes Berlin darzustellen.
(2) Die Schulkonferenz beschließt gemäß § 76 Absatz 2 Nummer 7 Schulgesetz überGrundsätze zur Durchführung von Schülerfahrten, insbesondere über die pädagogische Zielsetzung, die Mindestteilnehmerzahl einer Schülerfahrt, die Anzahl der Fahrten, die konkrete Dauer, die Art der Unterbringung und Beförderung sowie über die Kostenobergrenze je teilnehmende Schülerin oder teilnehmender Schüler. (…)
(3) Schülerfahrten werden von Lehrkräften oder pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geleitet und von mindestens einer weiteren geeigneten Person begleitet. (…)
(4) Die Benutzung privater Kraftfahrzeuge ist nicht erlaubt. Über Ausnahmen für fahrtenleitende Lehrkräfte oder Begleitpersonen entscheidet in begründeten Ausnahmefällen die Schulleiterin oder der Schulleiter. (…)
(5) Die Teilnahme an einer Schülerfahrt setzt einen ausreichenden Krankenversicherungsschutz der Schülerin oder des Schülers sowie die schriftliche Zusicherung der Erziehungsberechtigten oder der volljährigen Schülerinnen und Schüler voraus, im Falle einer vorzeitigen Rückreise (z.B. bei gesundheitlichen Problemen oder als disziplinarische Maßnahme) die zusätzlichen Kosten zu übernehmen.
(6) Die Vorbereitung der Schülerfahrt, bei der Nr. 7.4 der AV zu § 55 LHO zu beachten ist, steht hinsichtlich der Beförderung, Unterbringung und möglicher Stundenaufstockungen für die leitenden oder begleitenden Dienstkräfte unter dem Vorbehalt der Genehmigung nach Absatz 8. Vorher dürfen keine finanziellen Verpflichtungen eingegangen werden. (…)
(7) Die Leiterin oder der Leiter der Schülerfahrt unterrichtet die Erziehungsberechtigten in einer Elternversammlung über die geplante Fahrt, deren Gestaltung und die voraussichtlichen Kosten. Die Planung soll inhaltlich und zeitlich eng mit den Erziehungsberechtigten sowie den Schülerinnen und Schülern abgestimmt sein. Die Kosten der Fahrt müssen sich an der finanziellen Ausgangslage der Erziehungsberechtigten sowie der Schülerinnen und Schüler orientieren. Es sollen vorzugsweise Aufenthalte in Schullandheimen, Jugendherbergen und gleichartigen Einrichtungen anerkannter Träger der Jugendarbeit angestrebt werden. DieErziehungsberechtigten sind auf die Möglichkeit der Beantragung von BuT-Leistungen hinzuweisen (vgl. auch Nummer 3 Absatz 5 Sätze 4 und 5 sowie Nummer 4 Absatz 10). (…)
Vor Abgabe der schriftlichen Zustimmung ist den Erziehungsberechtigten die Möglichkeit zur geheimen Abstimmung über die geplante Fahrt einzuräumen. Nehmen volljährige Schülerinnen und Schüler an der Fahrt teil, gelten die Regelungen dieses Absatzes für sie entsprechend.
(8) Die Genehmigung zur Durchführung einer Schülerfahrt erteilt die Schulleiterin oder der Schulleiter auf der Grundlage dieser Ausführungsvorschriften und den von der Schulkonferenz beschlossenen Grundsätzen unter pädagogischen, finanziellen und unterrichtsorganisatorischen Gesichtspunkten. Eine Schülerfahrt darf nicht genehmigt werden, soweit der Schule zu deren Durchführung Dienstreisekostenmittel nicht in ausreichender Höhe zur Verfügung stehen (Nummer 5 Absätze 2 bis 5). Mit der Genehmigung der Schülerfahrt überträgt die Schulleiterin oder der Schulleiter der Fahrtenleiterin oder dem Fahrtenleiter die rechtsgeschäftliche Vertretungsmacht zum Abschluss der für die Durchführung der Fahrt notwendigen Verträge. Damit verbunden ist der Auftrag zur Bewirtschaftung der Einnahmen und Ausgaben. (…)
(9) Schülerfahrten in Gebiete, vor deren Besuch das Auswärtige Amt in seinen Veröffentlichungen und Reisehinweisen warnt, sind nicht genehmigungsfähig.
(10) Die Kosten der Fahrt sind von den Erziehungsberechtigten der Schülerinnen und Schüler oder von diesen selbst zu tragen. Es besteht die Möglichkeit, im Rahmen der Leistungen für Bildung und Teilhabe (BuT) die Übernahme der Schülerfahrtkosten (Fahrkosten, Kosten für Unterkunft und Verpflegung sowie Nebenkosten ohne Taschengeld) zu beantragen, die bei Bewilligung direkt auf das Klassenfahrtkonto gezahlt werden. Die Teilnahme an einer Ferienschule oder einem Sprachfördercamp ist hinsichtlich der Kostenübernahme für BuTLeistungsberechtigte gemäß Abschnitt B Nr. 1 Absatz 5 der AV BuT in der Fassung vom 09.07.2013 der Teilnahme an einer Schülerfahrt gleichgestellt, wenn sie in der Verantwortung der Schule oder eines Kooperationspartners der Schule durchgeführt werden und dort der Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule erfüllt wird.
(11) Die für das Schulwesen zuständige Senatsverwaltung kann im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel Zuschüsse für politische Bildungsarbeit zu mehrtägigen Veranstaltungen der Schule gewähren. (…)
(12) Die Kostenbeiträge und alle sonstigen zu erwartenden Einnahmen (BuT-Leistungen, Zuschüsse, Spenden) sind auf ein von der Leiterin oder vom Leiter der Fahrt unter Angabe des Zwecks und der Schule bei einem Geldinstitut gesondert einzurichtendes Konto oder Unterkonto zu überweisen. Die mit einer Schülerfahrt zusammenhängenden Einnahmen und Ausgaben sind Mittel des Landes Berlin, die nach den Vorschriften über Selbstbewirtschaftungsmittel (§§ 15, 34 Landeshaushaltsordnung - LHO - und den dazugehörigen Ausführungsvorschriften) zu verwalten sind. Über alle mit der Schülerfahrt zusammenhängenden Einnahmen und Ausgaben ist ein Nachweis nach Anlage 2 AV § 34 LHO zu führen, der mit der Abrechnung der tatsächlich entstandenen Kosten abschließt. (…) Der Nachweis ist spätestens binnen sechs Unterrichtswochen nach Beendigung der Schülerfahrt der Schulleiterin oder dem Schulleiter zur Prüfung vorzulegen. Der Elternversammlung der jeweiligen Klasse oder Jahrgangsstufe ist sie zur Information vorzulegen. Die Abrechnungsbelege sind in der Schule sechs Kalenderjahre aufzubewahren.“

 

AV BuT
Ausführungsvorschriften über die Gewährung der Leistungen für Bildung und Teilhabe nach den §§ 28, 29, 30 SGB II und den §§ 34, 34a, 34b SGB XII
https://www.berlin.de/sen/soziales/berliner-sozialrecht/land/av/av_but.html

„B. Leistungserbringung durch die Leistungsstellen
1. mehrtägige Klassenfahrten nach den schulrechtlichen Bestimmungen nach § 28 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 SGB II und § 34 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 SGB XII (…)
(5) Unter Klassenfahrten nach den schulrechtlichen Bestimmungen“ sind entsprechend den fachlich-rechtlichen Vorgaben der für das Schulwesen zuständigen Senatsverwaltung die folgenden mehrtägigen Veranstaltungen der Schule zu subsummieren:
Schülerfahrten in engerem Sinne (klassische Klassenfahrten)
Gedenkstättenfahrten
Schullandheimfahrten
Schüleraustauschfahrten bei Schulpartnerschaften
Schüleraustauschfahrten in Verantwortung der Berliner Schule
Fahrten im Rahmen der ergänzenden Betreuung an Grundschulen
die Teilnahme von Schülergruppen an Wettbewerben
Fahrten einzelner Kurse oder Arbeitsgemeinschaften
Projektfahrten
Ferienschulen sind im Einzelfall unter den Begriff der Klassenfahrten nach den schulrechtlichen Bestimmungen zu subsummieren, wenn diese den Klassenfahrten gleichstehen. Entscheidend hierfür ist, dass die Fahrt in der Verantwortung der Schule oder eines Kooperationspartners der Schule durchgeführt wird und dort der Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule erfüllt wird (z.B. die JuniorAkademie oder das Humboldt-Sommercamp). Die mehrtägigen Klassenfahrten können auch im Rahmen ergänzender schulischer Betreuungsangebote während der Ferien durchgeführt werden. Mehrtägige Fahrten im Rahmen der ergänzenden Förderung und Betreuung (Schulhorte) fallen nach § 19 Abs. 6 Schulgesetz ebenfalls unter die schulrechtlichen Bestimmungen bzw. unterliegen der Schulaufsicht.
(6) Bei Vorliegen der fachlichen Voraussetzungen und Vorlage der entsprechenden Nachweise durch die Schule sind die Kosten in tatsächlicher Höhe zu übernehmen. Hierzu gehören die Kosten für die Fahrt, die Unterbringung und Verpflegung sowie die Kosten für gemeinsame Veranstaltungen und Besichtigungen. Die mit der Klassenfahrt verbundenen persönlichen Kosten (z. B. Taschengeld) sind aus der für den Schüler / die Schülerin gewährten Regelleistung zu decken.
(7) Der Anspruch auf die Leistungen für mehrtägige Klassenfahrten ist nicht auf eine Fahrt im Jahr beschränkt. Vielmehr besteht für die leistungsberechtigten Schüler und Schülerinnen ein Anspruch auf Übernahme mehrerer Klassenfahrten im Jahr, damit eine Teilnahme an Fahrten zum Beispiel im Rahmen der ergänzenden Betreuung an Grundschulen, an schulischen Wettbewerben oder Projektfahrten sichergestellt ist.“

 

Hessisches Kultusministerium - Schulwanderungen und Schulfahrten
Erlass vom 7. Dezember 2009
– I.2 – 170.000.107 – 69 -
Gült. Verz. Nr. 7200. Abl 1/10 S. 24
http://leb-hessen.de/fileadmin/user_upload/downloads/Rechtliches/Schulwanderungen_und_Schulfahrten_07122009_1_.pdf

„VI. Kosten
1. Die von den Eltern oder den volljährigen Schülerinnen und Schülern aufzubringenden Gesamtkosten – Fahrtkosten, Unterkunft, Verpflegung und Nebenkosten (z.B. Eintrittsgelder)
– sollen bei
- Inlandsfahrten höchstens 150 €
- Auslandsfahrten höchstens 225 €
je Schülerin oder Schüler betragen. Ein längerfristiges Ansparen wird empfohlen.
2. Bei langfristiger Ansparung dürfen die Gesamtkosten für die Eltern bzw. die volljährigen Schülerinnen und Schülern bei
- Inlandsfahrten 300 €
- Auslandsfahrten 450 €
nicht übersteigen.
3. Die Schule hat darauf zu achten, dass die von den Eltern bzw. den volljährigen Schülerinnen und Schülern aufzubringenden Gesamtkosten sich nicht nur an den zulässigen Höchstgrenzen, sondern vorrangig an den finanziellen Möglichkeiten der Eltern bzw. der volljährigen Schülerinnen und Schüler orientieren.“

 

„16 Bundesländer, 16 Richtlinien
Für Klassen- und Schulfahrten gibt es Richtlinien als Rahmenbedingungen. Sie legen fest, dass solche Reisen – so heißt es beispielsweise in Nordrhein-Westfalen – nicht nur „einen deutlichen Bezug zum Unterricht haben, programmatisch aus dem Schulleben erwachsen und im Unterricht vor- und nachbereitet werden“ müssen.
Darüber hinaus ist in jedem Bundesland mehr oder weniger vorgeschrieben: wie die Anträge aussehen müssen, wie viele pädagogische Begleiter mitreisen sollen, wie häufig Klassenfahrten stattfinden können oder wer daran teilnehmen darf.“
Mehr: http://www.jugendherberge.de/de-DE/klassenfahrten/planungshilfen/richtlinien

 

Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales
Berlineinheitliche Statistik zu den Leistungen für Bildung und Teilhabe
http://www.parlament-berlin.de/ados/17/UABez/vorgang/ubz17-0105.A-v.pdf

 

Grundlegende Informationen zum BuT - Bildungs- und Teilhabepaket
http://www.bea-charlottenburg-wilmersdorf.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3585:grundlegende-informationen-zum-but-bildungs-und-teilhabepaket&catid=591:bildungspaket&Itemid=371

 

Schriftliche Anfrage
der Abgeordneten Marianne Burkert-Eulitz (GRÜNE) vom 12. März 2015 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 13. März 2015) und Antwort
Stand der Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepakets in Berlin
http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/s17-15765.pdf
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Informationen aus der Senatsbildungsverwaltung (SenBJW):

 

„Einstieg“ und vielfältige Informationen: http://www.berlin.de/sen/bildung/
Sowie: http://www.berlin.de/sen/bildung/index.html

 

„Mitmachen bildet! Berliner Informationskampagne zum Bildungspaket gestartet
Grundlegende Informationen: https://www.berlin.de/sen/bjw/bildungspaket/

 

Berliner Schulwegweiser - Wohin nach der Grundschule? Neue Broschüre Schuljahr 2015/2016
http://www.berlin.de/imperia/md/content/sen-bildung/bildungswege/schulwegweiser_web.pdf

 

Blickpunkt Schule – Berliner Schulstatistik im Schuljahr 2014/15
http://www.berlin.de/imperia/md/content/sen-bildung/bildungsstatistik/blickpunkt_schule_2014_15.pdf?start&ts=1424257130&file=blickpunkt_schule_2014_15.pdf

 

Schuljahr 2014/15 - 94 % der Schülerinnen und Schüler haben einen Schulabschluss nach Klasse 10
https://www.berlin.de/sen/bjw/service/presse/pressearchiv-2015/pressemitteilung.386380.php

 

Schuljahr 2015/16 in Zahlen
http://www.berlin.de/sen/bjw/ - Topthemen - Schuljahr 2015/16 in Zahlen

 

Empfehlungen zur Arbeit in der Grundschule (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 02.07.1970 i. d. F. vom 11.06.2015)
http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/1970/1970_07_02_Empfehlungen_Grundschule.pdf

 

„Vorschläge zur besseren Anbindung gymnasialer Oberstufen (GO) an Integrierte Sekundarschulen und Gemeinschaftsschulen
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CCAQFjAAahUKEwj_5eW2g7DIAhWEshQKHUQIBqs&url=http%3A%2F%2Fwww.pohl-projekt.de%2Fschule%2Fabschlussbericht_iss_gym.docx&usg=AFQjCNE-D7rGRlcbPpcNkmLBLj1cSLrZ3g

 

Gesetzentwurf zur Änderung des Schulgesetzes und des Allgemeinen Zuständigkeitsgesetzes
Pressemitteilung vom 06.10.2015. Aus der Sitzung des Senats am 6. Oktober 2015:
Mehr: http://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2015/pressemitteilung.382196.php
Siehe auch: http://bea-charlottenburg-wilmersdorf.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3594:gesetzentwurf-zur-aenderung-des-schulgesetzes-und-des-allgemeinen-zustaendigkeitsgesetzes&catid=231:infos-von-senbwf

 

Verordnung über die Lernmittel an allgemein bildenden und beruflichen Schulen (Lernmittelverordnung - LernmittelVO)
http://gesetze.berlin.de/jportal/?quelle=jlink&query=LernMV+BE&psml=bsbeprod.psml&max=true&aiz=true
http://www.berlin.de/sen/bildung/schulorganisation/lehr_und_lernmittel/
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Aus dem Abgeordnetenhaus

Hausmeisterassistent/innen in den Bezirken (30.09.2015)
http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/S17-16986.pdf

 

Ergebnisse der Vergleichstests der Drittklässler/innen (VERA 3) in den Bezirken 2014 (30.09.2015)
http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/S17-16992.pdf

 

Aktivitäten der Berliner Polizei an Schulen:
Kooperationsvereinbarungen (02.10.2015)
http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/S17-17010.pdf
Veranstaltungen (02.10.2015)
http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/S17-17011.pdf
Inhalte und Konzepte (01.10.2015)
http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/S17-17012.pdf

 

eBBR, MSA und MSA+ 2015: Wie sieht’s in den Bezirken aus? (07.10.2015)
http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/S17-16996.pdf
Siehe auch: http://www.tagesspiegel.de/berlin/neue-ergebnisse-zahl-der-berliner-schueler-ohne-abschluss-steigt/12462166.html
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Presse - Auswahl

 

24.09.2015
Der bessere Lehrer
In Japan unterrichten immer mehr Roboter an Schulen, sie fragen Vokabeln ab und turnen in der Sportstunde vor. Noch haben die Androiden Mängel, aber auf die Schüler machen sie Eindruck.
Mehr: http://www.zeit.de/2015/37/roboter-lehrer-schulen-japan

 

14.10.2015
Wirtschaft im Unterricht: Eine Lobby bekommt ihr Schulfach
Die Stiftung eines reichen Verlegers fordert Wirtschaft als Pflichtfach in der Schule. Jetzt setzt die Landesregierung in Baden-Württemberg den Wunsch um. Gewerkschafter sind alarmiert.
Mehr: http://www.spiegel.de/schulspiegel/baden-wuerttemberg-fuehrt-wirtschaft-als-pflichtfach-ein-a-1049028.html

 

16.10.2015
Datenschutzbeauftragter in Berlin. Lehrer und Schüler sollen bei Facebook nicht miteinander chatten
Noch immer landen Informationen über schulinterne Angelegenheiten in den sozialen Netzwerken. Jetzt will Berlins Bildungssenatorin reagieren.
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/berlin/datenschutzbeauftragter-in-berlin-lehrer-und-schueler-sollen-bei-facebook-nicht-miteinander-chatten/12457900.html

 

16.10.2015
Quotenforderung im Check: Schaden Flüchtlinge wirklich deutschen Schülern?
Wenn viele Flüchtlinge in einer Klasse sind, sinkt die Leistung - das behauptet der Chef des Gymnasiallehrerverbandes. Doch die Studien, auf die er sich beruft, zeigen: So stimmt das nicht. Die wichtigsten Fakten im Überblick.
Mehr: http://www.spiegel.de/schulspiegel/schaden-fluechtlinge-wirklich-deutschen-schuelern-a-1057919.html

 

Segregation an Grundschulen: Der Einfluss der elterlichen Schulwahl
Zur Studie: http://www.svr-migration.de/wp-content/uploads/2014/11/Segregation_an_Grundschulen_SVR-FB_WEB.pdf

 

Mediendienst Integration
Fast ein Drittel der Kinder und Jugendlichen in Deutschland hat heute einen Migrationshintergrund  – knapp 80 Prozent davon sind Deutsche. In den Bildungsdebatten steht der Nachwuchs aus Einwandererfamilien dennoch oft gesondert im Fokus. Doch welche Daten liegen über diese Gruppe(n) überhaupt vor? Wie sind ihre Startbedingungen und wie wirkt sich das auf ihre Bildungschancen aus?
Mehr: http://mediendienst-integration.de/integration/bildung.html

 

18.10.2015
6400 Kinder blieben in der Kita
Noch bis 2017 will Berlin Kinder einschulen, die erst fünfeinhalb Jahre alt sind. Doch so viele Eltern wie nie zuvor haben dieses Jahr entschieden, dass ihr Nachwuchs in der Kita bleibt.
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/berlin/neuer-rekord-bei-zurueckstellungen-6400-kinder-blieben-in-der-kita/12462168.html

 

23.10.2015
Neuer Lehrplan für Berlin und Brandenburg. "Sexuelle Selbstbestimmung" wird Teil des Unterrichts
Nach langem Streit kommt im Dezember endlich der neue Rahmenlehrplan für Berlin und Brandenburg auf den Tisch. Lesen Sie hier erste Ergebnisse der Verhandlungen
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/berlin/neuer-lehrplan-fuer-berlin-und-brandenburg-sexuelle-selbstbestimmung-wird-teil-des-unterrichts/12486900.html

 

26.10.2015
Wirtschaft in der Schule: Arbeitgeber-Lobby stoppt Unterrichtsbuch
Mit einem 356-Seiten-Buch wollte die Bundeszentrale für politische Bildung Lehrern helfen, Wirtschaftswissen besser zu vermitteln. Doch dem Arbeitgeberverband missfiel das Werk. Er lobbyierte kräftig - mit Erfolg.
Mehr: http://www.spiegel.de/schulspiegel/lobby-und-schule-arbeitgeberverband-stoppt-wirtschaftsbuch-a-1059654.html
Update:
29.10.2015
Umstrittenes Unterrichtsbuch: Innenministerium hebt Vertriebsverbot wieder auf
Ein Arbeitgeberverband lässt ein Unterrichtsbuch stoppen - weil es ihm zu wirtschaftschaftskritisch erscheint. Nun hat das Innenministerium das Lieferverbot wieder aufgehoben. Dem Buch soll aber künftig ein Warnhinweis beiliegen.
Mehr: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/umstrittenes-unterrichtsbuch-innenministerium-hebt-vertriebsverbot-wieder-auf-a-1060151.html

 

27.10.2015
Ausländische Bewerber. "Lieber den Josef aus Bayern als Mehmet aus der Türkei"
Pegida-Demos, die IS-Barbarei - hat das Folgen für ausländische Bewerber in Deutschland? Nein, behaupten Unternehmen: Wir brauchen gute Fachkräfte, egal woher. Doch, sagen Psychologen und warnen vor unbewussten Vorurteilen.
Mehr: http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/auslaendische-bewerber-psychologen-warnen-vor-vorurteilen-a-1056075.html

 

27.10.2015
Pädagogischer Rat. Bereit für die Schule? Die Checkliste
Die erfahrene Grundschulpädagogin Karin Babbe nennt fünf Aspekte, die dafür sprechen, dass ein Kind bereit für die Schule ist.
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/paedagogischer-rat-bereit-fuer-die-schule-die-checkliste/12500284.html

 

27.10.2015
Neue Zahlen für Berlin. Hohe Gewaltkonzentration an einzelnen Schulen
Zahl der gemeldeten Übergriffe im Schuljahr 2014/15 deutlich gestiegen. Förderzentren besonders betroffen. Bis zu 46 Vorfälle pro Schule
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/neue-zahlen-fuer-berlin-hohe-gewaltkonzentration-an-einzelnen-schulen/12500298.html

 

29.10.2015
Ein Professor, fast 83 Studenten.Studierende sind schlechter betreut
Die Betreuung von Studierenden hat in den letzten zehn Jahren gelitten. Das stellt ein Papier des Centrums für Hochschulentwicklung fest.
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/wissen/ein-professor-fast-83-studenten-studierende-sind-schlechter-betreut/12510722.html

 

29.10.2015
Neuer Lehrplan für Berliner Schulen. Keiner für alle
Trotz heftiger Gegenwehr der CDU will die SPD offenbar an einem gemeinsamen Lehrplan für alle Schulformen festhalten.
Mehr: http://www.taz.de/Neuer-Lehrplan-fuer-Berliner-Schulen/!5242341/

 

02.11.2015
„Marode trotz Millionenprogrammen. Viele Schulen in Berlin verfallen immer mehr
Bildung in Berlin im Jahr 2015: Knöterich und Efeu im Klassenraum, Regen in der Turnhalle seit Sarrazins Zeiten und eine Schulsanierung, die 20 statt 14 Millionen Euro kosten soll. (…)
Jetzt droht der nächste Brandbrief - aus Schmargendorf
Gleichzeitig brechen aber wegen der steigenden Schülerzahlen neue Probleme auf: Aktuell leidet die Alt-Schmargendorfer Grundschule unter akuter Raumnot, der Hort soll in das Souterrain, die Rede ist von Schimmel und Feuchtigkeit, wie Günter Peiritsch vom Bezirkselternausschuss berichtet: Der Stoff für den nächsten „Adventskalender“ geht nicht aus.“
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/berlin/marode-trotz-millionenprogrammen-viele-schulen-in-berlin-verfallen-immer-mehr/12527048.html

 

02.11.2015
Nach Mord an Mohamed und Elias. "Kinder sollen deutlich Nein sagen können"
Im vergangenen Jahr hat die Berliner Polizei 723 Fälle von sexuellem Missbrauch registriert, mehr als die Hälfte davon wurde aufgeklärt. Die meisten Taten finden im familiären Umfeld statt. Persönlichkeitstrainer Jürgen Rüstow erklärt, wie Kinder vor Übergriffen geschützt werden können
Mehr: http://www.berliner-zeitung.de/berlin/nach-mord-an-mohamed-und-elias--kinder-sollen-deutlich-nein-sagen-koennen-,10809148,32318658.html

 

03.11.2015
Precht: Noten fördern Vereinzelung – dabei ist Teamfähigkeit immer stärker gefordert
Richard David Precht, Philosophie-Professor und Bestsellerautor, hat – einmal mehr – ein völlig neues Bildungssystem gefordert. Das bestehende bereite die Schüler nicht ausreichend auf kommende Herausforderungen vor.
Mehr: http://www.news4teachers.de/2015/11/precht-noten-foerdern-vereinzelung-dabei-ist-teamfaehigkeit-immer-staerker-gefordert/

 

03.11.2015
Mittagessen, Klassenfahrten, Bücher. Ausgaben für Schule in Berlin: Das summiert sich
Die Ferien sind vorbei, Zeit für einen Kassensturz: Denn auch an öffentlichen Schulen zahlen Eltern dazu. Viele kommen an ihre finanziellen Grenzen, doch dafür gibt es Hilfe. Ein Überblick.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/mittagessen-klassenfahrten-buecher-ausgaben-fuer-schule-in-berlin-das-summiert-sich/12531708.html

 

05.11.2015
Zwölfjährige gewinnt gegen Sarrazin
Der Bundesgerichtshof untersagt den weiteren Vertrieb von Ursula Sarrazins Buch "Hexenjagd". Die Ehefrau des umstrittenen Autors und Politikers Thilo Sarrazin hatte die Persönlichkeitsrechte einer Grundschülerin verletzt.
Mehr:  http://www.fr-online.de/wissenschaft/urteil-zu--hexenjagd--zwoelfjaehrige-gewinnt-gegen-sarrazin,1472788,32341218.html
Siehe auch: http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/bgh-urteil-ueber-buch-von-berliner-lehrerin-ursula-sarrazin-schrieb-zu-ausfuehrlich-ueber-defizite-eines-kindes/12543360.html

 

05.11.2015
Flüchtlingsfamilien. Kinder ohne Papiere dürfen zur Schule
Alle Kinder haben ein Recht auf Bildung - auch wenn sie nicht alle Papiere haben, die Deutschland vorschreibt. Doch nehmen Schulen solche Kinder überhaupt auf? Und müssen sie das an die Behörden melden? Die Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Mehr: http://www.spiegel.de/schulspiegel/kinder-ohne-aufenthaltsrecht-duerfen-zur-schule-a-1060431.html

 

06.11.2015
Religion macht Kinder geizig
Kinder, die in religiös geprägten Haushalten aufwachsen, werden von ihren Eltern gern als besonders empathisch beurteilt – tatsächlich sind sie weniger altruistisch eingestellt als glaubensferne Gleichaltrige
Mehr: http://www.heise.de/tp/artikel/46/46460/1.html
und:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/kinder-aus-religioesen-familien-sind-weniger-grosszuegig-a-1061035.html

 

07.11.2015
Raser vor Schulen. Verkehrserziehung für Eltern jetzt!
In dieser Woche ging es wieder rasant zu vor Berlins Schulen. Wo Kindern Benehmen beigebracht werden soll, spielen sich Szenen ab, die selbst den autofreundlichsten Mobil-Experten an der Zivilisation zweifeln lassen.
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/berlin/raser-vor-schulen-verkehrserziehung-fuer-eltern-jetzt/12554078.html
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Verschiedenes / Links:

 

Deutscher Bildungsserver
http://www.bildungsserver.de/Schule-136.html

 

Bildungsserver Berlin - Brandenburg
http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/eltern.html

 

LobbyControl : „Aktion: Schulverweis für RWE – Lobbyismus an Schulen stoppen
RWE will mit Braunkohle Millionen verdienen. Um seine Ziele zu erreichen, instrumentalisiert der Konzern Schülerinnen und Schüler: Unter dem Deckmantel der Bildungsförderung will der Konzern seinen Ruf verbessern und Proteste gegen Braunkohle beschwichtigen. Die RWE-Palette reicht von kostenlosen Frühstücksdosen für Erstklässler bis hin zu Schulkooperationen und fragwürdigem Unterrichtsmaterial. Wir sagen: Schluss mit dieser Meinungsmache an Schulen.“
Mehr und zum Apell: https://www.lobbycontrol.de/2015/11/schulverweis-fuer-rwe-lobbyismus-an-schulen-stoppen/

 

Ratgeber Schulrecht / Schulische Gremien
http://bea-charlottenburg-wilmersdorf.de/index.php?option=com_content&view=category&id=621&Itemid=381

 

http://www.berlin.de/imperia/md/content/sen-bildung/schulorganisation/mitwirkung/elternvertreter_leitfaden.pdf?start&ts=1412170528&file=elternvertreter_leitfaden.pdf

 

Einführung in die schulische Gremienarbeit für Eltern:
http://bea-charlottenburg-wilmersdorf.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3554:einfuehrung-in-die-schulische-gremienarbeit-fuer-eltern&catid=1:aktuelle-nachrichten

 

tertius: Juristischen Datenbank für den Dritten Sektor
http://www.tertiusonline.de/#url=start

 

ANE / lsfb: Informationsbrief zu Schulfördervereinen und deren Arbeit
http://www.lsfb.de/fileadmin/user_upload/Website/Dokumente/lsfb-Material/Elterninfo_Schulfoerdervereine_2015-05_WEB.pdf
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Impressum

 

Herausgeber und Redaktion (VisdP): André Nogossek

 

Bezirkselternausschuss Charlottenburg-Wilmersdorf
Vorsitzender: Günter Peiritsch
Geschäftsstelle: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, Tel.: 9029 – 14624, Fax: 9029 – 14625 http://www.bea-charlottenburg-wilmersdorf.de/

 

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